Goldpreis: Nervosität nach Rekordjagd

Nach einer starken Rallye zeigt sich der Goldmarkt nervös. Geopolitische Spannungen und Zinserwartungen bleiben zentrale Treiber für das Edelmetall.
Der Goldmarkt zeigt sich weiter angespannt. Nach einer starken Phase des Anstiegs scheint nun eine Phase der Konsolidierung oder gar Korrektur einzusetzen. Was steckt hinter dieser Bewegung?
Flucht ins Edelmetall
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Globale Krisenherde bleiben ein starker Treiber für den Goldpreis. Wenn die Unsicherheit an den Märkten wächst, suchen Anleger traditionell Schutz im als sicher geltenden Edelmetall. Diese Flucht in den sicheren Hafen stützt die Nachfrage und damit den Preis.
Gewinnmitnahmen nach dem Hoch?
Doch nach Erreichen neuer Höchststände kommt oft der Punkt der Gewinnmitnahmen. Ist die Luft jetzt raus? Gestern war offenbar ein Tag, an dem Investoren nach der jüngsten Rallye Kasse machten. Das ist nach kräftigen Anstiegen nicht ungewöhnlich.
Trotz leichter Gewinnmitnahmen schloss das Edelmetall gestern bei 3.341,30 USD – ein neues 52-Wochen-Hoch. Allein über die letzte Woche legte der Preis damit um beachtliche 3,70% zu.
Was treibt den Preis noch?
Neben geopolitischen Spannungen und Gewinnmitnahmen gibt es weitere wichtige Einflussfaktoren für die Preisentwicklung:
- Zinserwartungen: Die Hoffnung auf möglicherweise sinkende Zinsen, insbesondere in den USA, macht das Halten von zinslosem Gold attraktiver.
- Physische Nachfrage: Anhaltende Käufe aus Asien und insbesondere von Zentralbanken weltweit bilden eine solide Nachfragebasis.
- US-Dollar: Die Entwicklung des Dollars spielt eine wichtige Rolle, da Gold meist in dieser Währung gehandelt wird. Ein schwächerer Dollar stützt tendenziell den Goldpreis.
Auch die Angst vor anhaltend hoher Inflation kann die Nachfrage nach Gold als Wertspeicher weiter befeuern. Die Grundstimmung am Markt bleibt somit von Unsicherheit geprägt, was dem Edelmetall weiterhin Unterstützung bieten dürfte.
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