Während an den internationalen Handelsplätzen feiertagsbedingte Stille herrscht, spricht der Chart eine deutliche Sprache. Das Edelmetall verabschiedete sich auf absolutem Top-Niveau in die Weihnachtspause. Statt Gewinne mitzunehmen, halten Anleger an ihren Positionen fest – ein starkes Signal für die kommenden Tage.

Die aktuelle Lage im Überblick:
* Handelspause: Die Börsen bleiben heute geschlossen, die Volatilität liegt faktisch bei null.
* Kursniveau: Gold notiert stabil am 52-Wochen-Hoch.
* Stimmung: Keine Abverkäufe vor den Feiertagen sichtbar.

Eingefroren am Gipfel

Der Handel ruht am heutigen Donnerstag global, wodurch sich die Notierungen auf dem Schlussniveau des vorangegangenen Handelstages eingependelt haben. Bemerkenswert ist dabei weniger die fehlende Aktivität, sondern das Niveau, auf dem der Markt zur Ruhe gekommen ist. Mit 4.515 US-Dollar notiert das Edelmetall exakt am 52-Wochen-Hoch, das erst am 23. Dezember markiert wurde.

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Dass es vor der Feiertagspause zu keinen signifikanten Gewinnmitnahmen kam, unterstreicht das robuste Vertrauen der Marktteilnehmer. Üblicherweise neigen Anleger vor längeren Handelsunterbrechungen dazu, Risiken zu reduzieren. Dass dies hier ausblieb, bestätigt die fundamentale Stärke des Trends.

Charttechnik bleibt bullisch

Die technische Konstellation präsentiert sich durch den Handelsstopp wie eine Momentaufnahme der Stärke. Der RSI (Relative Strength Index) von 57,7 signalisiert, dass trotz der Rekordjagd noch keine akute Überhitzung vorliegt. Der Markt hat charttechnisch noch Luft nach oben, ohne direkt in eine Korrektur gezwungen zu werden.

Da institutionelle Akteure wie Hedgefonds und Bullion-Banken inaktiv sind, fehlt dem Markt derzeit die Liquidität für Richtungsentscheidungen. Sollte es nach Wiederaufnahme des Handels dennoch zu Rücksetzern kommen, gilt der Bereich um 4.450 US-Dollar als erste relevante Unterstützung, die von Analysten genau beobachtet wird.

Gold hat sich diese Verschnaufpause auf dem Gipfel verdient. Die Weigerung der Verkäuferseite, das hohe Preisniveau für Ausstiege zu nutzen, definiert die klare Ausgangslage für den bevorstehenden Jahresendspurt: Der Weg des geringsten Widerstands zeigt vorerst weiter nach oben.

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