GFT Aktie: KI-Partnerschaft zündet Turbo – aber reicht das?

Die GFT Technologies SE macht einen strategischen Coup: Der IT-Dienstleister steigt mit einer wegweisenden Partnerschaft in den heiß umkämpften Markt der physischen KI ein. Doch kann die Kooperation mit Neura Robotics das angeschlagene Wachstum des Unternehmens nachhaltig beflügeln?
KI-Allianz mit Signalwirkung
Der Deal mit dem Robotik-Spezialisten Neura Robotics markiert einen entscheidenden Schritt für GFT. Als ausgewählter Partner entwickelt das Unternehmen die Softwareplattform für die nächste Generation kognitiver Roboter. Diese Partnerschaft:
- Festigt GFTs Position als KI-Experte
- Erschließt den hochdynamischen Robotik-Markt
- Baut auf erfolgreiche Vorprojekte im KI-Bereich auf
"Die Zusammenarbeit unterstreicht unsere technologische Vorreiterrolle", scheint das Unternehmen zu sagen. Doch der Markt zeigt sich bisher nur verhalten beeindruckt – die Aktie notiert aktuell bei 23,85 Euro, knapp 7% unter dem Jahreshoch.
Fundament mit Rissen
Während die Zukunftsvisionen groß klingen, zeigt das operative Geschäft gemischte Signale:
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- Umsatzwachstum von 4% auf 221,91 Mio. Euro im Q1 2025
- Starker Anstieg im Versicherungsgeschäft (+24%)
- Dämpfer im britischen Markt und Software Solutions
Trotz der Herausforderungen hält GFT an seiner Jahresprognose fest: 930 Mio. Euro Umsatz und 75 Mio. Euro bereinigtes EBIT sollen 2025 erreicht werden. Der Auftragsbestand wuchs immerhin um 14% – ein Lichtblick.
Kursentwicklung: Euphorie folgt Ernüchterung
Die Neura-Robotics-Ankündigung bescherte der Aktie am 3. Juli einen Kurssprung von fast 5%. Doch die anfängliche Begeisterung verflog schnell – seitdem gab die Aktie nach und liegt nun leicht im Minus.
- Aktueller Kurs: 23,85 € (-0,42% zum Vortag)
- Seit Jahresanfang: +4,61%
- Volatilität: Hoch (44,45% annualisiert)
Die hohe Volatilität spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider: Ist die Robotik-Partnerschaft der lang ersehnte Wachstumstreiber – oder nur ein Strohfeuer? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob GFT seine strategische Neuausrichtung in konkrete Ergebnisse ummünzen kann.
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