Fortescue Aktie: Grüne Träume, rote Zahlen

Der australische Bergbauriese Fortescue setzt voll auf die Energiewende – doch die milliardenschweren Investitionen in Batterietechnologie zeigen zunächst vor allem eines: tiefrote Zahlen. Während das Kerngeschäft mit Eisenerz weiterhin stabile Dividenden abwirft, sorgt die britische Batterie-Tochter für wachsende Verluste.
Batterie-Tochter belastet Ergebnis
Die 2022 übernommene britische Batteriesparte hat im Geschäftsjahr bis Juni 2024 einen Verlust von umgerechnet 151,6 Millionen US-Dollar eingefahren – mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Verantwortlich sind hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Aufbau neuer Produktionsstätten in Großbritannien.
Die Zahlen machen deutlich: Der Einstieg in die grüne Zukunft ist teuer. Während Fortescue langfristig auf erneuerbare Energien und Batterietechnologie setzt, zeigt sich jetzt die volle Härte der Anlaufkosten in diesem kapitalintensiven Markt.
Eisenerz stützt Dividende
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Doch nicht alles steht im Minus: Das traditionelle Eisenerzgeschäft bleibt das finanzielle Rückgrat. Mit über 190 Millionen Tonnen jährlicher Auslieferungen generiert Fortescue weiterhin stabile Cashflows. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei attraktiven 12,42% – deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt.
Strategische Neuausrichtung
Parallel zum Batteriegeschäft baut Fortescue seine Präsenz in Zukunftsmaterialien wie Kupfer, Lithium und Seltenen Erden aus. Damit positioniert sich das Unternehmen im globalen Wettlauf um Rohstoffe für die Energiewende – ein Trend, dem sich auch andere Bergbaukonzerne anschließen.
Trotz der aktuellen Verluste in der Batteriesparte zeigt die Aktie heute eine Erholung und profitiert von der starken Performance des australischen Materialsektors. Die Frage bleibt: Wann beginnen die milliardenschweren Zukunftsinvestitionen, Früchte zu tragen?
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