Formycon Anleihe: Vertrauensverlust kurz nach Emission

Das Vertrauen der Anleger schmilzt dahin – und das bereits wenige Wochen nach dem Börsengang. Formycons neue Anleihe, erst im Juli emittiert, wird auf dem Sekundärmarkt bereits mit Abschlägen gehandelt. Ein alarmierendes Signal, das fundamentale Sorgen um die Finanzierungsstrategie des Biosimilar-Entwicklers offenbart.
Handel auf Sekundärmarkt sendet klare Signale
Aktuell notiert das Wertpapier bei lediglich 98 Prozent des Nennwerts. Ein solcher Abschlag so kurz nach der Emission ist ungewöhnlich und spricht eine deutliche Sprache: Investoren stufen das Risiko höher ein als zunächst angenommen. Was treibt diese Skepsis?
Die Gründe liegen in den jüngsten Halbjahreszahlen verborgen. Während die Umsätze den Erwartungen entsprachen, offenbarte sich ein gravierendes Problem:
- Operativer Cashflow: Erheblicher Mittelabfluss
- Finanzierungsbedarf: Die Anleihe soll die kostspielige Entwicklungsphase überbrücken
- Kapitalverbrauch: Deutlich höher als vom Markt erhofft
Cash Burn wiegt schwerer als Umsatzzahlen
Die eigentliche Überraschung liegt nicht in den Umsatzzahlen, sondern im detailierten Blick auf die Liquidität. Der hohe "Cash Burn" dominiert die aktuelle Bewertung durch die Anleihemärkte. Das bedeutet konkret: Die frisch eingeworbenen Millionen aus der Anleiheemission könnten schneller verbraucht sein als erwartet.
Formycon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Formycon-Analyse vom 22. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Formycon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Formycon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Formycon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...