Ein neuer Vertriebsdeal katapultiert die Formycon-Aktie zurück ins Rampenlicht. Der Biotech-Spezialist hat mit Horus Pharma einen weiteren starken Partner für die Vermarktung seines Eylea-Biosimilars FYB203 in Europa gewonnen. Doch kann dieser Deal den Titel nach seinem massiven Absturz seit Jahresanfang nachhaltig beleben?

Strategischer Coup im Ophthalmologie-Markt

Die Partnerschaft mit Horus Pharma – einem etablierten Player im ophthalmologischen Markt – ist mehr als nur ein weiterer Vertriebsvertrag. Sie stellt einen strategischen Brückenschlag in wichtige europäische Märkte dar, insbesondere nach Frankreich. Für Formycon bedeutet dies:

  • Erweiterte Marktreichweite: Horus Pharma bringt tiefgehende Expertise und etablierte Vertriebskanäle im Augenheilkunde-Sektor mit.
  • Attraktive Finanzierungsstruktur: Das Unternehmen profitiert von Vorauszahlungen, Meilensteinzahlungen und laufenden Umsatzbeteiligungen über Lizenznehmer Klinge Biopharma.
  • Validierung der Pipeline: Die Kooperation mit einem Fachplayer wie Horus unterstreicht den Wert und das Marktpotenzial von FYB203 als Nachahmer des Blockbusters Eylea®.

Kann der Deal den Abwärtstrend stoppen?

Die Marktreaktion fiel positiv aus – die Aktie legte heute spürbar zu. Doch das Papier kämpft mit massiven Altlasten. Seit Jahresanfang verlor der Titel über 57% an Wert und handelt rund 63% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 62,80 Euro.

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Die entscheidende Frage: Reicht dieser eine Deal aus, um die fundamentale Stimmung zu drehen? Oder handelt es sich nur um eine Atempause in einem längerfristigen Abwärtstrend?

Die Partnerschaft zeigt zwar, dass Formycon seine Kommerzialisierungsstrategie erfolgreich vorantreibt. Für einen echten Turnaround muss das Unternehmen jedoch nachweisen, dass seine Biosimilar-Pipeline nicht nur Partner anzieht, sondern auch nachhaltige Umsätze und Gewinne generieren kann. Der Weg zurück nach oben bleibt steinig.

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