Ein zweiter Partner für dasselbe Medikament? Was zunächst nach Kannibalisierung klingt, entpuppt sich bei Formycon als clevere Doppelstrategie. Mit Horus Pharma gewinnt der Münchner Biosimilar-Entwickler einen weiteren Vermarktungspartner für sein Eylea-Nachahmerprodukt – zusätzlich zu Teva. Die Börse reagierte prompt mit Kursgewinnen. Doch kann diese ungewöhnliche Zweitmarkenstrategie wirklich den Umsatz maximieren oder führt sie nur zu Verwirrung?

Strategische Weichenstellung: Warum zwei Partner besser sind als einer

Die heute verkündete semi-exklusive Lizenzvereinbarung zwischen Klinges Biopharma und Horus Pharma bringt Bewegung in Formycons Geschäftsmodell. Der französische Augenheilkunde-Spezialist wird das Aflibercept-Biosimilar FYB203 unter dem Namen Baiama in Frankreich und weiteren europäischen Märkten vermarkten – parallel zu Tevas AHZANTIVE.

Diese Doppelstrategie zielt darauf ab, verschiedene Marktsegmente gleichzeitig zu erschließen und die Marktdurchdringung des Biosimilars zu maximieren. Während Teva als Pharma-Gigant über etablierte Vertriebskanäle verfügt, bringt Horus Pharma spezialisiertes Know-how in der Augenheilkunde mit.

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