Die Kurstafel zeigt ein düsteres Bild: Formycon-Papiere stürzten nach den Halbjahreszahlen um über 7 Prozent auf den tiefsten Stand seit Juni ab. Mit einem Minus von 54 Prozent seit Jahresbeginn führt der Titel die Verliererliste im SDAX an. Was steckt hinter diesem dramatischen Einbruch?

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz brach in den ersten sechs Monaten auf nur noch 9 Millionen Euro ein - ein herber Rückschlag nach 26,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig kletterte der operative Verlust auf 17,9 Millionen Euro. Die Bären haben damit das Ruder übernommen und drücken die Aktie auf 24,20 Euro.

Struktureller Wandel oder temporärer Rückschlag?

CFO Enno Spillner sieht die Entwicklung als geplante Übergangsphase. Während 2024 noch üppige Meilensteinzahlungen aus der FYB202-Verpartnerung die Kassen füllten, blieben vergleichbare Einmalerlöse diesmal aus. Die veränderte Erlösstruktur erklärt den dramatischen Umsatzeinbruch.

Dennoch hält das Management an seinen Jahreszielen fest. Die Hoffnung ruht auf einem starken zweiten Halbjahr, getrieben durch die weitere Etablierung von FYB202 und potenzielle Verpartnerungen für FYB206. Bei letzterem konnte bereits ein wichtiger Meilenstein erreicht werden: Die Patientenrekrutierung für die Phase-I-Studie wurde erfolgreich abgeschlossen.

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