Der Biotech-Konzern aus Planegg-Martinsried hat seine Halbjahreszahlen vorgelegt - und dabei eine bemerkenswerte Wendung vollzogen. Während die Umsätze dramatisch einbrachen, bestätigt das Management dennoch seine Jahresprognose. Was steckt hinter dieser scheinbaren Diskrepanz?

Die nackten Zahlen liefern zunächst wenig Grund zur Freude: Der Umsatz stürzte von 26,9 Millionen Euro im Vorjahr auf magere 9,0 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Rückgang von rund 67 Prozent. Gleichzeitig weiteten sich die Verluste aus - das EBITDA verschlechterte sich auf minus 17,9 Millionen Euro.

Die Wende im zweiten Halbjahr

Doch CFO Enno Spillner bleibt optimistisch: "Unsere Erwartungen für eine starke und sehr dynamische zweite Jahreshälfte" seien intakt. Der Grund für diese Zuversicht liegt in der veränderten Erlösstruktur. Während 2024 noch umfangreiche Meilensteinzahlungen aus der FYB202-Verpartnerung die Kassen füllten, fehlen diese Einmaleffekte nun.

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