Fiserv Aktie: Massives Kaufsignal!
Die Fiserv-Aktie notiert gefährlich nahe an ihrem 52-Wochen-Tief, doch in der Chefetage bricht keineswegs Panik aus. Im Gegenteil: Hochrangige Führungskräfte nutzen den brutalen Kursrutsch für aggressive Zukäufe. Allen voran Finanzchef Paul M. Todd, der eine siebenstellige Summe auf den Tisch legt. Ist der massive Abverkauf überzogen oder greifen die Insider in ein fallendes Messer?
Vertrauensbeweis der Chefetage
Das stärkste Signal für Anleger kommt derzeit direkt aus dem Vorstandszimmer. Am 1. Dezember nutzte CFO Paul M. Todd die niedrigen Kurse und erwarb 17.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 62,41 US-Dollar. Das Gesamtvolumen dieser Transaktion beläuft sich auf rund 1,06 Millionen US-Dollar.
Dieser Schritt signalisiert enormes Vertrauen gegen den vorherrschenden Abwärtstrend. Nur einen Tag später, gestern am 2. Dezember, zog Insider Adam L. Rosman nach und kaufte weitere 7.900 Anteile im Wert von knapp einer halben Million Dollar. Dies fügt sich in ein klares Muster: In den letzten 90 Tagen haben Insider insgesamt Anteile im Wert von 2,21 Millionen US-Dollar erworben. Ein mutiger Schritt, wenn man bedenkt, dass das Papier weit unter seinem Jahreshoch von 238,59 US-Dollar handelt.
Zwiespalt beim Smart Money
Während die Insider ihre Positionen ausbauen, sind die institutionellen Investoren gespalten. Mackenzie Financial Corp zog im zweiten Quartal die Reißleine und reduzierte seine Beteiligung radikal um fast 74 Prozent.
Andere Großinvestoren sehen im aktuellen Kursniveau jedoch eine Einstiegschance:
* Quantbot Technologies LP baute eine neue Position im Wert von 8,79 Millionen Dollar auf.
* JPMorgan stockte seinen Bestand auf 15,35 Millionen Aktien auf.
* Nuveen und Norges Bank zeigten bereits zuvor großes Kaufinteresse.
Trotz der hohen Volatilität halten institutionelle Anleger weiterhin 90,98 Prozent der ausstehenden Aktien. Das "Smart Money" bleibt dem Zahlungsdienstleister also treu.
Operative Daten und Analystenurteil
Jenseits der Börsenmechanik liefert der aktuelle "Small Business Index" gemischte Daten. Der Index sank im November auf 142 Punkte. Zwar gingen die Transaktionsvolumina leicht zurück, doch der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 0,8 Prozent. Ein Lichtblick war der Black Friday: Hier legten die Einzelhandelsumsätze um solide 3,1 Prozent zu.
Die Aktie selbst kämpft bei rund 63,24 US-Dollar um Bodenbildung. Enttäuschende Q3-Ergebnisse und rechtliche Auseinandersetzungen haben Spuren hinterlassen. Dennoch sehen Analysten rein rechnerisch gewaltiges Potenzial. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 121,08 US-Dollar – was fast einer Verdopplung entsprechen würde. Allerdings mahnen jüngste Anpassungen zur Vorsicht: Citigroup senkte das Ziel auf 75 Dollar, TD Cowen auf 80 Dollar.
Die Fakten im Überblick:
* Aktueller Kurs: ~63,24 USD (nahe 52-Wochen-Tief)
* Insider-Deal: CFO Todd kauft für 1,06 Mio. USD
* Institutionelle Quote: 90,98 %
* Kursziel-Konsens: 121,08 USD
Anleger beobachten nun gespannt, ob die massiven Käufe der Führungsebene im Bereich von 62 bis 63 Dollar einen harten Boden einziehen können.
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