Der Zahlungsdienstleister Fiserv erlebt seine schwärzeste Stunde des Jahres. Am Donnerstag stürzte die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Tief, nachdem die Deutsche Bank ihre Bewertung drastisch reduzierte. Was steckt hinter diesem vernichtenden Urteil?

Deutsche Bank schlägt Alarm

Die Deutsche Bank löste das Kurs-Beben aus, als sie ihre Empfehlung für Fiserv von "Buy" auf "Hold" herabstufte. Die Analysten des deutschen Geldhauses sehen gleich mehrere Probleme auf das Unternehmen zukommen: schwächelnde Geschäftsfundamente, zunehmender Konkurrenzdruck und die Gefahr einer Prognosesenkung für 2025.

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Besonders brisant: Das Timing der Abstufung. Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 29. Oktober signalisieren die Experten ihre Sorge vor enttäuschenden Ergebnissen.

Marktreaktion brutal

Die Investoren reagierten mit gnadenlosem Verkaufsdruck. Die Aktie, die am Mittwoch noch bei 124,12 Dollar geschlossen hatte, eröffnete bereits schwach bei 120,83 Dollar und rutschte im Tagesverlauf weiter ab. Mit über drei Millionen gehandelten Aktien bis zum Nachmittag zeigten sich die Anleger alles andere als entspannt.

Das neue 52-Wochen-Tief von 120,79 Dollar markiert einen dramatischen Wendepunkt für das Papier, das noch im März bei fast 238 Dollar notierte.

Quartalszahlen als Schicksalstag

Jetzt richtet sich aller Blick auf den 29. Oktober. An diesem Tag muss Fiserv Farbe bekennen und zeigen, ob die Befürchtungen der Analysten berechtigt sind. Besonders der Ausblick auf das kommende Jahr dürfte entscheidend werden – bestätigt das Management die düsteren Prognosen oder kann es die Märkte beruhigen?

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