Die Aktie des ukrainischen Eisenerzproduzenten Ferrexpo verzeichnet weiterhin erhebliche Verluste. Zum Handelsschluss am 30. März 2025 notierte das Papier bei 0,7025 Euro und verzeichnete damit einen weiteren Tagesverlust von 0,71 Prozent. Besonders alarmierend ist der deutliche Monatsverlust von knapp 21 Prozent, der die Aktie trotz der grundsätzlich positiven Jahresentwicklung von +34,12 Prozent unter Druck setzt. Die negative Entwicklung steht im Widerspruch zu den überwiegend optimistischen Einschätzungen der Analysten, die der Aktie im Durchschnitt ein Kurspotenzial von über 62 Prozent bescheinigen.

Analysten bleiben trotz schwacher Fundamentaldaten optimistisch

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Erst am 24. März passte Panmure Liberum sein Kursziel für Ferrexpo an, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Von den insgesamt vier Analysten, die das Unternehmen beobachten, raten zwei zum Kauf, während einer eine neutrale Position einnimmt. Besonders bemerkenswert ist die attraktive Bewertung des Unternehmens mit einem aktuellen KUV von gerade einmal 0,64 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 4,15 – Werte, die deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegen. Anleger sollten jedoch beachten, dass Ferrexpo laut Analystenprognosen zu den Unternehmen mit eher schwachen Wachstumschancen zählt und die Gewinndynamik in den vergangenen Monaten nach unten korrigiert wurde. Der nächste wichtige Termin steht bereits am 7. April an, wenn das Unternehmen seinen Produktionsbericht für das erste Quartal 2025 veröffentlichen wird.

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