Die US-Regierung könnte ihren milliardenschweren Anteil an der Hypothekenbank Fannie Mae bald veräußern. Hinter den Kulissen laufen offenbar bereits konkrete Gespräche – doch die Pläne werfen kritische Fragen auf: Droht ein Beben am US-Hypothekenmarkt, falls die staatliche Unterstützung wegfällt?

Privatisierung rückt näher

Neuesten Berichten zufolge prüft die Biden-Administration aktiv Möglichkeiten, ihre Beteiligung an Fannie Mae zu monetarisieren. Konkret im Raum stehen Pläne für einen Verkauf von neuen Aktien des Unternehmens. Doch genau hier beginnt das Dilemma: Fannie Maes Geschäftsmodell basiert seit der Finanzkrise auf impliziter staatlicher Rückendeckung. Ein Rückzug des Staates könnte Investoren verunsichern und die Refinanzierungskosten in die Höhe treiben.

Stress-Test bestanden – aber was bringt das?

Unterdessen hat Fannie Mae am Freitag die Ergebnisse seiner regulatorischen Stresstests veröffentlicht. Die routinemäßige Prüfung nach den Dodd-Frank-Vorschriften fiel zwar positiv aus. Doch in der aktuellen Diskussion wirkt dies wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Die eigentliche Frage bleibt: Wie widerstandsfähig ist das Geschäftsmodell wirklich, wenn der staatliche Schutzschild schwindet?

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Börse zeigt Nerven

Die Aktie notiert nach einem volatilen Börsenjahr aktuell knapp unter ihrem Jahreshoch. Die jüngsten Entwicklungen dürften die Anleger weiter verunsichern – schließlich hat der Markt in der Vergangenheit bereits deutlich gezeigt, dass er Unsicherheiten rund um Fannie Maes Zukunft nicht goutiert. Bleibt abzuwarten, ob die Politik tatsächlich den radikalen Schnitt wagt oder doch den Status quo zementiert.

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