Fannie Mae Aktie: Immobilienmärkte bremsen ab

Fannie Mae sieht schwarz für den US-Immobilienmarkt. Der Hypotheken-Riese hat seine Prognosen für Hausverkäufe deutlich nach unten korrigiert und rechnet gleichzeitig mit steigenden Zinsen. Eine doppelte Belastung, die Anleger nervös macht – doch gibt es auch einen Hoffnungsschimmer?
Abwärtsspirale bei Hausverkäufen
Die neuen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Statt der noch im Juli prognostizierten 4,85 Millionen Hausverkäufe rechnet Fannie Mae nun nur noch mit 4,74 Millionen Transaktionen für 2025. Auf den ersten Blick mag die Korrektur moderat erscheinen, doch die Märkte bewerten sie als deutliches Warnsignal.
Noch schwerer wiegt die Zinsprognose. Die Hypothekenzinsen sollen bis Jahresende auf 6,5 Prozent klettern – deutlich höher als bisher erwartet. Selbst für 2026 bleibt die Aussicht gedämpft: 6,1 Prozent prognostiziert das Unternehmen.
Doppelschlag für das Kreditgeschäft
Diese Kombination aus sinkenden Verkaufszahlen und steigenden Zinsen trifft den Kern von Fannie Maes Geschäftsmodell. Weniger Hausverkäufe bedeuten automatisch weniger Hypothekenkredite – und damit weniger Geschäft für den Branchenriesen. Die Ökonomen des Unternehmens begründen ihre pessimistische Haltung mit höherer Inflation und schwächerem Wirtschaftswachstum.
Lichtblick im sozialen Wohnungsbau
Doch es gibt auch positive Nachrichten: Die Federal Housing Finance Agency hat Fannie Maes Investitionsrahmen für bezahlbaren Wohnraum verdoppelt. Durch die erweiterten Low-Income Housing Tax Credits kann das Unternehmen bis zu zwei Milliarden Dollar zusätzlich in Projekte für einkommensschwache Haushalte stecken.
Diese Kapitalzuschüsse sollen Entwicklern mehr Eigenkapital verschaffen und den Bundesstaaten helfen, dringend benötigte Wohnungsbauprojekte zu finanzieren. Ein Bereich, der angesichts der angespannten Wohnungsmärkte an Bedeutung gewinnt.
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