Europäische Lithium-Aktie mit zwei wichtigen Ankündigungen: Das Unternehmen plant die Ausgabe von über 205 Millionen neuen Optionsscheinen zu 0,08 Dollar je Stück. Gleichzeitig distanziert es sich von einer gescheiterten Bitcoin-Transaktion seines Beteiligungsunternehmens Critical Metals Corp.

Massive Kapitalerhöhung geplant

Das Bergbauunternehmen will frische Liquidität durch die Emission von 205.172.851 Optionsscheinen beschaffen. Jedes Papier wird zu 0,08 Dollar notieren und läuft bis zum 31. Dezember 2026. Der Erlös soll die laufenden Operationen finanzieren und die Marktposition im Lithium-Sektor stärken.

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Doch warum dieser drastische Schritt? Die Kapitalmaßnahme erfolgt parallel zu einem bereits laufenden Aktienrückkaufprogramm über bis zu 135 Millionen Anteile. Das Board ist überzeugt: Der Aktienkurs spiegelt den wahren Wert der Unternehmensassets nicht wider.

Bitcoin-Deal geplatzt - Klarstellung notwendig

In einer zweiten Ankündigung musste European Lithium eine peinliche Klarstellung abgeben: Eine geplante Bitcoin-Transaktion von Critical Metals Corp kam nicht zustande. Die Bedingungen für den BTC Convertible Note Deal wurden nicht erfüllt, keine Krypto-Assets wurden erworben. Die australische Börsenaufsicht ASX hatte nachgefragt, das Unternehmen betont seine Regelkonformität.

Wertlücke von 1,85 Milliarden Dollar

Das eigentliche Drama spielt sich in der Bewertung ab. Executive Chairman Tony Sage verweist auf eine massive Diskrepanz: Während die Marktkapitalisierung von European Lithium hinterherhinkt, wurde das verbleibende CRML-Paket Mitte Oktober mit etwa 1,85 Milliarden Australischen Dollar bewertet.

  • Kürzlicher Verkauf von 3,03 Millionen CRML-Aktien brachte 76 Millionen Dollar Nettoerlös
  • Nächste Hauptversammlung am 26. November 2025
  • Bestehende Optionsscheine laufen am 14. November 2025 aus

Kann die geplante Kapitalerhöhung die Wertlücke schließen? Die Aktionäre müssen in der Hauptversammlung grünes Licht für die neuen Optionsscheine geben. Bis dahin bleibt die Frage: Steht European Lithium vor einer Neubewertung - oder vor weiterer Verwässerung?

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