Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steckt in der Zwickmühle. Nach einem volatilen Oktober, der Ethereum erst über 4.700 Dollar katapultierte und dann brutal nach unten korrigierte, kämpft die Coin um ihre Richtung. Während sich technische Indikatoren widersprechen und Wale heimlich akkumulieren, stehen heute gleich mehrere Ereignisse an, die den Kurs entscheidend beeinflussen könnten.

Technische Analyse zeigt gemischte Signale

Ethereum pendelt derzeit in einer engen Bandbreite zwischen 3.800 und 4.200 Dollar. Analysten diskutieren über eine mögliche „W-Boden"-Formation, die auf eine lokale Trendwende hindeuten könnte. Doch der Widerstand bei 4.070 Dollar erweist sich als hartnäckig – und solange ETH unter dem 100-Stunden-Durchschnitt notiert, behalten die Bären die Oberhand.

Die Verwerfungen des Monats haben Spuren hinterlassen: Über 19 Milliarden Dollar an Leveraged-Positionen wurden ausgelöscht, ein beträchtlicher Teil davon bei Ethereum. Doch interessant ist, was parallel passiert: Institutionelle Akteure nutzen offenbar die Schwäche zum Einstieg.

Börsen-Bestände sinken auf Jahrestief

Ein bemerkenswertes Signal kommt aus der On-Chain-Analyse: Die Ethereum-Bestände an den Börsen haben den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn erreicht. Gleichzeitig häufen Großanleger ihre Spot-Positionen auf – ein klassisches Zeichen für eine mögliche Angebotsverknappung.

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Wenn weniger ETH zum Verkauf stehen, reagiert der Kurs deutlich empfindlicher auf Nachfrageschübe. Die Derivatemärkte bestätigen diesen Trend: Nach dem jüngsten Rückgang haben sich die Open Interest stabilisiert, die Funding Rates drehen ins Positive.

Heute entscheidend: Mainnet-Launch und Token-Unlock

Ausgerechnet heute stehen zwei bedeutende Ereignisse an, die Ethereum bewegen könnten. Das dezentrale Börsenprotokoll Ethereal startet sein Mainnet Alpha – ein potenzieller Schub für das gesamte DeFi-Ökosystem auf Ethereum.

Gleichzeitig droht Gegenwind: LayerZero gibt heute 25,71 Millionen Token im Wert von geschätzt 44,2 Millionen Dollar frei. Solche Unlocks können erheblichen Verkaufsdruck auslösen und die Kurserholung bremsen.

Bleibt die Frage: Können die positiven Impulse die Token-Flut überkompensieren? Die Antwort dürfte noch heute fallen.

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