Ethereum steckt in einer Konsolidierungsphase – doch hinter den Kulissen tut sich etwas. Während der Handelvolumen nachlässt, gehen Großinvestoren in die Offensive: Über 450.000 ETH haben sogenannte Whales allein im letzten Monat aufgesammelt. Steht die Kryptowährung vor dem nächsten großen Preissprung oder droht eine Korrektur?

Machtpoker der Großinvestoren

Die jüngste Aufwärtsbewegung von Ethereum war beeindruckend: Innerhalb nur einer Woche legte die Kryptowährung um 38% zu und durchbrach die wichtige Marke von 2.500 US-Dollar. Doch seitdem geht es seitwärts – bei nachlassendem Handelsvolumen. Am 17. Mai etwa fiel das Handelsvolumen auf Binance um 10% gegenüber dem Vortag.

Trotzdem zeigen die technischen Indikatoren weiterhin Stärke:

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  • Der Kurs bewegt sich oberhalb der 20- und 50-Tage-Durchschnitte
  • Der RSI signalisiert zwar nachlassende Dynamik, aber keine Überhitzung
  • Die Bollinger-Bänder deuten auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hin

Entscheidung an wichtigen Widerständen

Der Schlüssel für die nächste Bewegung liegt bei den Widerstandsmarken zwischen 2.625 und 2.705 US-Dollar. Ein Durchbruch könnte neue Rallyes auslösen – ein Scheitern dagegen kurzfristige Rückschläge bedeuten. Interessanterweise zeigt Ethereum derzeit eine gewisse Korrelation zum traditionellen Aktienmarkt, insbesondere zum S&P 500.

Die große Frage: Warten die Investoren nur auf frische Impulse oder ist die Luft nach dem starken Anstieg erstmal raus? Die massiven Zukäufe der Großanleger deuten jedenfalls darauf hin, dass sie auf weitere Gewinne setzen – selbst in dieser konsolidierenden Phase.

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