Der Krypto-Gigant Ethereum erlebt turbulente Zeiten. Während der Preis heftig einbricht und Anleger nervös werden, greifen ausgerechnet die größten Investoren massiv zu. Was wissen die Wale, was der Markt nicht sieht? Und steht ETH vor einer Erholung – oder geht die Talfahrt erst richtig los?

Brachiale Kurskorrektur erschüttert den Markt

Die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung hat in den vergangenen Tagen stark unter Druck gestanden. Mit einem Tagesverlust von über 10 Prozent verzeichnete Ethereum den heftigsten Einbruch seit Mitte Oktober. Der Preis rutschte zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 3.200 US-Dollar und testete damit gefährlich tiefe Unterstützungszonen. Die Marktkapitalisierung schrumpfte auf rund 387,83 Milliarden Dollar, während das Handelsvolumen explodierte – ein klassisches Zeichen für Panikverkäufe und erhöhte Volatilität.

Verantwortlich für den Absturz sind mehrere Faktoren: Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Höchstständen, makroökonomische Unsicherheiten und ein spürbarer Rückgang bei institutionellen Zuflüssen in Ethereum-basierte Anlageprodukte. Auch der gesamte Kryptomarkt geriet unter Druck – Bitcoin fiel ebenfalls von seinen Rekordhochs zurück, was eine Welle von Liquidationen im Derivatemarkt auslöste.

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Wale kaufen im Abwärtstrend – ein bullisches Signal?

Doch während Kleinanleger in Panik ihre Positionen auflösen, zeigen On-Chain-Daten ein komplett anderes Bild: Die großen Player kaufen wie verrückt. Ein prominenter Ethereum-Wal hat in den vergangenen Tagen aggressiv nachgelegt und massiv ETH angehäuft. Auch das Unternehmen BitMine stockte seine Bestände deutlich auf und hält nun beeindruckende 3,5 Millionen ETH – das entspricht knapp 2,9 Prozent des gesamten Angebots.

Diese Akkumulation durch Großinvestoren deutet darauf hin, dass diese die aktuellen Preise als strategischen Einstiegspunkt betrachten. Ihr Vertrauen in die langfristige Stärke des Ethereum-Netzwerks scheint ungebrochen. Die Frage ist: Haben sie recht?

Der Kampf um kritische Marken entscheidet

Technisch befindet sich Ethereum an einem Scheideweg. Der Test des 200-Tage-Durchschnitts – ein entscheidender langfristiger Indikator – läuft gerade. Ein Abrutschen unter die 3.400-Dollar-Marke könnte weitere Abgaben auslösen, mit der nächsten bedeutenden Auffangzone bei etwa 3.100 Dollar.

Für eine bullische Trendwende müsste Ethereum dagegen überzeugend über die 3.650-Dollar-Widerstandszone ausbrechen. Gelingt das, wäre der Weg Richtung 4.000-Dollar-Marke wieder frei. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Akkumulation der Wale den Kurs stabilisieren kann – oder ob der Verkaufsdruck weiter zunimmt und eine tiefere Korrektur einleitet.

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