Während der Wiener ATX heute kräftig zulegt, sticht ein Wert negativ hervor: Die Erste Bank. Der heimische Finanzriese kämpft mit den Folgen unerwartet hoher US-Inflationsdaten – und zeigt damit, wie verwundbar europäische Banken gegenüber globalen Zinsängsten bleiben.

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US-Inflation enttäuscht – Banken unter Druck

Der Auslöser für die aktuelle Schwäche liegt jenseits des Atlantiks: Der US-Produzentenpreisindex (PPI) stieg im Juli um 0,9% – deutlich mehr als erwartet. Die Jahresrate von 3,3% entfachte sofort neue Inflationssorgen. Die Konsequenzen sind klar:

  • Die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen der Fed im September schwindet
  • Bankaktien reagieren besonders empfindlich auf länger hohe Zinsen
  • Die Wall Street gab ihre jüngste Aufwärtsdynamik vorerst auf

"Die Daten zeigen, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist", kommentiert ein Händler. Für Institute wie die Erste Bank bedeutet das: Die erhoffte Entlastung durch sinkende Refinanzierungskosten rückt in weite Ferne.

ATX zeigt sich robust – Erste Bank bleibt Außenseiter

Während der Gesamtmarkt in Wien heute um 0,8% zulegt, notiert die Erste Bank-Aktie mit -1,3% im Minus. Ein bemerkenswerter Kontrast, der zwei Dinge verdeutlicht:

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