Die Goldminen-Branche erlebt einen Machtwechsel: Equinox Gold hat seine Fusion mit Calibre Mining abgeschlossen und schafft damit einen neuen Schwergewicht im amerikanischen Goldbergbau. Doch während das Unternehmen von einer Produktion von über einer Million Unzen bis 2026 träumt, zeigen sich erste Risse in der Strategie.

Der neue Gold-Gigant entsteht

Durch die Übernahme aller Calibre-Aktien entsteht ein Minenunternehmen mit Standorten in fünf Ländern. Die Kronjuwelen der Fusion sind die kanadischen Minen Greenstone in Ontario und Valentine in Neufundland. Zusammen könnten sie Equinox Gold zum zweitgrößten Goldproduzenten Kanadas machen – zumindest auf dem Papier.

Produktionsziele unter Druck

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Die aktuelle Produktionsprognose für 2025 liegt bei 785.000 bis 915.000 Unzen – doch sie hat einen Haken: Die erwartete Förderung der Valentine-Mine und der Los Filos-Mine fehlen in diesen Zahlen. Besonders die Verzögerungen bei Greenstone wiegen schwer. Wegen Produktivitätsproblemen und Engpässen bei der Ausrüstung musste die Prognose für die Flaggschiff-Mine bereits auf 220.000-260.000 Unzen gesenkt werden.

Kann Equinox die Herausforderungen meistern?

Die Märkte zeigen sich skeptisch. Zwar verbesserte sich die Förderrate im Mai, doch der Druck bleibt hoch. Equinox muss gleichzeitig die Integration der neuen Assets bewältigen und die Probleme bei Greenstone lösen. Die entscheidende Frage: Schafft das Unternehmen den Sprung zur Millionen-Unzen-Marke – oder bleibt es bei ambitionierten Plänen?

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