Der Goldproduzent Equinox Gold präsentiert eine Rekordproduktion im ersten Quartal – doch der Jubel bleibt verhalten. Während die Gesamtmenge von 145.290 Unzen Gold beeindruckt, offenbaren sich hinter den Kulissen handfeste Probleme. Der Markt honoriert die Leistung nicht – im Gegenteil: Die Aktie hinkt der Branche deutlich hinterher.

Greenstone-Mine: Fluch und Segen zugleich

Der Haupttreiber für die Produktionssteigerung um satte 30% gegenüber dem Vorjahr war die hochgehandelte Greenstone-Mine. Doch genau hier liegen die Schwachstellen: Die Mahlgrade und Durchsatzraten fallen enttäuschend aus und bleiben hinter den Erwartungen zurück. Die Mine läuft – aber längst nicht optimal.

Diese Ineffizienzen wiegen schwer, denn sie fressen die Margen auf. Während die Branche von der Goldhausse profitiert, bleibt Equinox Gold auf der Strecke. Seit Jahresanfang legte der Sektor um 56,6% zu – das Unternehmen kommt gerade einmal auf 16,1%.

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Ambitionierte Ziele – aber mit Lücken

Für das Gesamtjahr peilt Equinox Gold eine Produktion zwischen 785.000 und 915.000 Unzen an. Doch diese Prognose hat zwei große Fragezeichen:

  • Die stillgelegte Los Filos-Mine fließt nicht ein
  • Der neue Valentine-Betrieb bleibt ebenfalls unberücksichtigt

Die Herausforderung ist klar: Kann das Unternehmen das starke erste Quartal fortsetzen – und gleichzeitig die Effizienzprobleme in den Griff bekommen? Der Markt bewertet Equinox Gold bereits mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Branche. Jetzt zählt nur noch eins: Liefern.

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