Nach einem beeindruckenden Lauf zum 52-Wochen-Hoch zeigt die E.ON-Aktie erste Ermüdungserscheinungen. Kurz vor den Quartalszahlen fragen sich Anleger: Ist dies nur eine gesunde Pause – oder droht eine größere Korrektur?

Leichte Gegenwind nach Höhenflug

Am Freitag gab das Papier des Energieriesen leicht nach und schloss bei 15,51 Euro, nur knapp unter dem Rekordhoch von 15,82 Euro. Die jüngste Entwicklung im Überblick:

  • Seit Jahresanfang legte die Aktie beeindruckende 34,8% zu
  • Aktuell nur 1,99% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Deutlich über wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +11,25%, 200-Tage: +22,77%)

Alles hängt an den Quartalszahlen

Die Spannung steigt: Am 14. Mai legt E.ON die Zahlen für Q1 2025 vor. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 1,13 Euro für das Gesamtjahr – nach einem turbulenten 2024 mit starken Schwankungen:

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  • Q4 2024: Gewinn von 0,80 Euro je Aktie (nach Verlust im Vorjahr)
  • Umsatzrückgang um 2,49% auf 23,84 Mrd. Euro
  • Prognostizierte Dividende für 2025: 0,571 Euro (2024: 0,550 Euro)

Markt bleibt gespalten

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit 15,04 Euro leicht unter dem aktuellen Niveau – ein Zeichen für die Skepsis einiger Marktbeobachter. Doch der RSI von 62,9 zeigt, dass die Aktie trotz der jüngsten Gewinne noch nicht überkauft ist.

Die kommende Woche wird entscheidend: Bestätigen die Zahlen den Höhenflug – oder müssen Anleger mit einer stärkeren Korrektur rechnen? Die Volatilität von 34,49% deutet zumindest auf spannende Tage hin.

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