Die E.ON-Aktie hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally hingelegt. Doch jetzt zieht Bernstein Research die Notbremse – und das trotz einer überraschenden Kurszielanhebung. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Abstufung mit Ansage

Das US-Analysehaus senkt seine Bewertung von "Outperform" auf "Market-Perform", obwohl es gleichzeitig das Kursziel von 15,50 auf 17,00 Euro anhebt. Analystin Deepa Venkateswaran begründet diesen Schritt klar:

  • Fair bewertet: Die Aktie habe ihr "angemessenes Bewertungsniveau" erreicht
  • Eingepreiste Positivmeldungen: Regulatorische Verbesserungen seien bereits im Kurs reflektiert
  • Begrenztes Potenzial: Zwar gebe es noch Luft nach oben, aber nicht genug für eine Kaufempfehlung

Paradox oder logische Konsequenz?

Auf den ersten Blick wirkt die gleichzeitige Kurszielanhebung und Rating-Absenkung widersprüchlich. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich eine klare Logik:

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"Die Zeit der einfachen Gewinne ist vorbei", kommentieren die Analysten. Tatsächlich hat die Aktie seit Jahresanfang bereits 38% zugelegt und steht nur knapp 2,5% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 16,30 Euro.

Was bedeutet das für Anleger?

Der RSI von 66,7 zeigt: Die Aktie ist zwar nicht extrem überkauft, aber die dynamische Aufwärtsbewegung könnte an Momentum verlieren. Institutionelle Investoren dürften ihre Positionen nun kritisch überprüfen.

Die entscheidende Frage: Ist das aktuelle Niveau ein guter Punkt für Gewinnmitnahmen – oder hat E.ON trotz allem noch unentdecktes Potenzial? Die Analysten von Bernstein scheinen ihre Antwort bereits gegeben zu haben.

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