Anleger bei Energy Fuels erleben derzeit stürmische Zeiten. Doch während der Aktienkurs immer weiter in den Keller rauscht, sorgt eine ganz andere Nachricht für massive Unruhe: Die Chefetage macht Kasse. Wenn der CEO inmitten einer Talfahrt Millionenbeträge abzieht, müssen sich Aktionäre fragen: Verlässt hier der Kapitän das sinkende Schiff oder gibt es harmlose Gründe für den Ausverkauf?

Alarmierende Insider-Verkäufe

Das charttechnische Bild ist bereits düster, doch die Stimmung kippt nun vor allem aufgrund der Handlungen des Managements. Behördliche Mitteilungen dieser Woche offenbaren, dass CEO Mark Chalmers ein massives Aktienpaket abgestoßen hat. Am 19. November verkaufte er Anteile im Wert von rund 2,34 Millionen US-Dollar.

Er ist damit nicht allein: Auch Vizepräsident Curtis Moore trennte sich von Papieren im Wert von mehreren Hunderttausend Dollar. Insgesamt liquidierten Insider innerhalb weniger Tage Aktien im Wert von über 2,7 Millionen Dollar. Zwar können solche Verkäufe persönliche Gründe haben, doch der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig. Dass Führungskräfte während einer ausgeprägten Korrekturphase Kasse machen, wird am Markt oft als mangelndes Vertrauen in eine baldige Erholung gewertet.

Chartbild gleicht einem Schlachtfeld

Die Aktie befindet sich in einem festen Würgegriff der Bären. Der Kurs notiert weit unter den wichtigen 50- und 200-Tage-Linien – ein klassisches Indiz für einen intakten Abwärtstrend. Das Handelsvolumen war zuletzt rückläufig, doch der Verkaufsdruck bleibt bestehen.

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Mit einem Schlusskurs von 11,14 Euro am Freitag und einem Verlust von über 40 % in den letzten 30 Tagen suchen Anleger verzweifelt nach einem Boden. Technische Analysten sehen derzeit kaum Licht am Ende des Tunnels und warnen vor weiteren Kursverlusten, solange keine signifikanten Widerstandsmarken zurückerobert werden.

Rote Zahlen und Analysten-Skepsis

Auch fundamental fehlt derzeit der Rückenwind. Der jüngste Quartalsbericht wies einen Verlust pro Aktie aus und offenbarte negative Margen, was die Profitabilitätsprobleme im aktuellen Marktumfeld unterstreicht.

Die Reaktion der Experten ließ nicht lange auf sich warten: Roth Capital stufte die Energy Fuels Aktie kürzlich auf "Strong Sell" herab und begründete dies mit Bewertungsrisiken. Die Kombination aus technischem Zusammenbruch, schwachen Quartalszahlen und aggressiven Insider-Verkäufen bildet eine toxische Mischung, die es für eine Trendwende extrem schwer macht. Anleger sollten nun genau beobachten, ob die Aktie in den kommenden Tagen eine Stabilisierung findet oder ob der Ausverkauf in die nächste Runde geht.

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