Energiekontor Aktie: Positive Reflexionen!

Energiekontor schockt die Märkte mit einem Paukenschlag: Der Windpark-Entwickler verdoppelt nahezu seinen Gewinn im ersten Halbjahr und katapultiert das Ergebnis je Aktie von 0,85 Euro auf 1,72 Euro. Doch während ein Geschäftsbereich förmlich explodiert, kämpft ein anderer mit massiven Problemen. Was steckt hinter dieser zweigeteilten Story?
Projektgeschäft explodiert - 22,9 Millionen statt 0,8 Millionen!
Der Verkauf von zwei Windparks in Deutschland und Schottland wirkt wie ein Turbo für die Bilanz. Das Segmentergebnis vor Steuern in der Projektierung schnellte von mickrigen 0,8 Millionen Euro im Vorjahr auf sagenhafte 22,9 Millionen Euro hoch. Ein Anstieg um mehr als das 28-fache!
Energiekontor beweist damit eindrucksvoll seine Fähigkeit, entwickelte Projekte gewinnbringend zu veräußern. Bereits zwei weitere deutsche Projekte stehen zum Verkauf - die Kassen füllen sich weiter. Die Pipeline wird systematisch monetarisiert.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Konzernergebnis vor Steuern: +70% auf 28,3 Millionen Euro
- Konzerngewinn nach Steuern: fast verdoppelt auf 24,1 Millionen Euro
- Ergebnis je Aktie: von 0,85 Euro auf 1,72 Euro gestiegen
- Projektierungsgeschäft: Segmentergebnis explodiert von 0,8 auf 22,9 Millionen Euro
Der Dämpfer: Stromerzeugung bricht massiv ein
Doch nicht alles läuft rund. Das Stromerzeugungsgeschäft aus den konzerneigenen Parks erlebt einen Absturz. Schwache Windverhältnisse und gesunkene Strompreise drücken brutal auf die Marge. Das Segmentergebnis sackte von 14,3 Millionen Euro auf nur noch 4,8 Millionen Euro ab - ein Rückgang um zwei Drittel!
Hier zeigt sich die Kehrseite der Medaille: Während verkaufte Projekte einmalige Gewinnsprünge ermöglichen, bleibt die laufende Stromerzeugung wetterabhängig und schwankungsanfällig.
Aggressive Ziele bestätigt - 120 Millionen Euro bis 2028
Trotz der Schwäche in der Stromerzeugung hält der Vorstand eisern an seinen ambitionierten Zielen fest. Für 2025 werden weiterhin 70 bis 90 Millionen Euro Gewinn vor Steuern erwartet. Noch mutiger: Bis 2028 soll das Ergebnis auf rund 120 Millionen Euro klettern.
Die Diversifizierungsstrategie scheint aufzugehen. Während ein Bereich schwächelt, überkompensiert der andere mit extremer Stärke. Anleger honorieren diese Entwicklung - die Aktie zeigt sich entsprechend robust und notiert deutlich über ihren gleitenden Durchschnitten.
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