Ein norwegischer Hedgefonds hat bei Enapter ordentlich zugeschlagen – und dann plötzlich wieder auf die Bremse getreten. Die Stimmrechtsmeldungen des Svelland Global Trading Fund zeichnen das Bild eines unentschlossenen Großinvestors.

Erst Kaufrausch, dann kalte Füße?

Zwischen Juni 2024 und Juni 2025 stockte der Fonds seine Position dramatisch auf: Von mageren 5,01 Prozent auf satte 20,47 Prozent. Eine Vervierfachung der Beteiligung binnen Jahresfrist. Doch dann kam die Überraschung: Bereits im Dezember 2024 reduzierte Svelland seine Anteile wieder auf 15,27 Prozent.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Der Fonds erhöhte seine direkten und indirekten Stimmrechte von ursprünglich 2,8 Millionen Aktien auf über 6,1 Millionen Aktien im Juni 2025. Das entspricht einem Investment von mehreren Dutzend Millionen Euro – je nach Kursniveau.

Nervöse Finger am Verkaufsknopf

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Was trieb den norwegischen Investor zu diesem Hin und Her? Die Reduktion von 20,47 auf 15,27 Prozent binnen weniger Monate deutet auf Gewinnmitnahmen oder strategische Neuausrichtung hin. Immerhin blieb Svelland mit über 4,3 Millionen Aktien weiterhin zweitgrößter Anteilseigner.

Bemerkenswert: Parallel zu den Aktien hält der Fonds rund 107.000 Stimmrechte über Swaps. Ein Instrument, das sowohl für Hedging als auch für spekulative Zwecke genutzt werden kann.

Die jüngsten Meldungen zeigen einen Investor, der offenbar zwischen Vertrauen und Vorsicht schwankt. Für Enapter-Anleger ein durchaus zwiespältiges Signal aus dem hohen Norden.

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