Elbit Systems profitiert von Großaufträgen und verstärktem Investoreninteresse. Drohnen- und Schutzsysteme sichern globale Position.

Die israelische Rüstungsschmiede Elbit Systems steht vor einem entscheidenden Moment: Gleich zwei Großaufträge im Wert von umgerechnet rund 230 Millionen Euro und eine spürbare Aufstockung der Aktienpositionen durch Großinvestoren befeuern die positive Stimmung. Doch kann das Unternehmen diesen Schwung nutzen, um nach dem jüngsten Kursanstieg von über 6% in einer Woche neue Höhen zu erklimmen?

Verteidigungsmilliarden als Gamechanger

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Das israelische Verteidigungsministerium setzt klare Signale – und Elbit Systems profitiert direkt:

  • Schwere Munitionslieferungen: Tausende Einheiten an Luftwaffenmunition gehen an die Streitkräfte
  • Strategische Rohstoffanlage: Aufbau einer nationalen Produktionsstätte für kritische Materialien
  • Gesamtvolumen: Rund 1 Milliarde NIS (ca. 230 Mio. Euro)

Diese Deals unterstreichen Elbits Schlüsselrolle in der nationalen Sicherheitsarchitektur. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen liefert nicht nur Hardware, sondern baut mit der Rohstoffanlage langfristige Kapazitäten auf – ein strategischer Schachzug.

Analysten und Investoren zeigen Flagge

Der jüngste Kursauftrieb kommt nicht von ungefähr. Gleich mehrere Faktoren speisen die positive Erwartungshaltung:

  • Earnings Outlook: Konsenserwartung von 8,05 USD EPS für 2025
  • Institutionelles Interesse: Arrowstreet Capital (+177,7%), Invesco (+13,1%) und Y.D. More (+10,1%) stockten deutlich auf
  • Dividendenkontinuität: Jüngste Ausschüttung von 0,60 USD pro Aktie

Dabei fällt auf: Mit 44% Anteilsbesitz durch Privatunternehmen und einer Top-3-Aktionärsgruppe, die über die Hälfte der Anteile kontrolliert, bleibt Elbit fest in der Hand strategischer Investoren. Diese Konstellation bietet Stabilität, könnte aber auch zu plötzlichen Kursbewegungen führen, sollten Großaktionäre ihre Positionen anpassen.

Hermes-Drohnen und APS-Systeme als globale Trumpfkarten

Abseits der Heimatmärkte punktet Elbit mit zwei Technologiebereichen:

  1. Unbemannte Luftfahrtsysteme: Die Hermes-900-Drohne ist in zahlreichen Armeen im Einsatz
  2. Aktive Schutzsysteme: Gefragte Technologie für moderne Kampffahrzeuge weltweit

Mit einem Kurs, der nur knapp 5% unter dem 52-Wochen-Hoch von 380,20 Euro liegt, scheint der Markt die Wachstumsperspektiven bereits einzupreisen. Die kommenden Quartalszahlen am 20. Mai werden zeigen, ob die aktuelle Dynamik anhält – oder ob nach dem jüngsten Anstieg erst einmal Luft nach unten besteht.

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