Die australische DroneShield Ltd. steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Der Titel ist seit seinem Höhepunkt brutal eingebrochen – Anleger, die vor einem Monat noch auf den vermeintlichen Börsenstar setzten, sitzen heute auf Verlusten von rund 45 Prozent. Der jüngste Skandal um Insiderverkäufe während einer fehlerhaften Meldung hat das Vertrauen der Investoren nun vollends pulverisiert.

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Verkäufe im falschen Moment

Am 10. November veräußerte CEO Oleg Vornik 517.347 Aktien für 1,8 Millionen AUD. Chairman Peter James trennte sich von 128.765 Aktien für 443.921 AUD, Direktor Jethro Marks verkaufte 42.491 Aktien für 146.321 AUD. Das Brisante: Diese Verkäufe erfolgten ausgerechnet während das Unternehmen eine fehlerhafte Meldung zu einem US-Auftrag kommunizierte. Die Chefetage hat den Vorgang inzwischen offiziell bestätigt – die Börse reagiert entsetzt.

Rücktritt löst Kurssturz aus

Nur wenige Tage später, am Mittwoch dieser Woche, trat US-Geschäftsführer Matt McCrann zurück. Die Aktie brach daraufhin um 20 Prozent ein. Der Titel befindet sich damit klar im Abwärtstrend und hat seine Position als Börsenstar des Jahresanfangs vollständig eingebüßt.

Institutionelle schreiben ab – Privatanleger zögern

Während institutionelle Investoren das Papier bereits als verbrannt abhaken, spekulieren einzelne Privatanleger noch immer auf eine Erholung. Doch bei einer nach wie vor hohen Bewertung und einer Serie von Management-Fehlgriffen wachsen die Zweifel, ob das Geschäftsmodell den ursprünglichen Erwartungen jemals standhalten kann. Die fragwürdige Kommunikation und der abrupte Vertrauensverlust haben eine akute Glaubwürdigkeitskrise ausgelöst, deren Ausgang völlig offen ist.

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