Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield setzt voll auf den US-Markt – und die Anleger feiern die strategische Weichenstellung. Nach der Ankündigung einer massiven Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Virginia schoss die Aktie am Montag kräftig nach oben. Doch kann der Titel nach dem bereits beeindruckenden Jahreshochlauf weiter zulegen?

Machtpoker in Virginia

Der Schlüssel zum jüngsten Kurserfolg liegt in der gezielten Stärkung der US-Präsenz. DroneShield wird seine Entwicklungsaktivitäten in Virginia mehr als verdoppeln und über 30 Prozent der neuen Stellen mit Software- und KI-Spezialisten besetzen. Mit einem zweiten Standort neben dem bestehenden Hauptsitz in Warrenton will sich das Unternehmen näher an seinen wichtigsten Kunden positionieren: das US-Verteidigungsministerium und die amerikanische Rüstungsindustrie.

"Diese Expansion spielt eine entscheidende Rolle für unsere Fähigkeit, innovative Lösungen für die sich wandelnde Verteidigungsindustrie direkt hier in den USA zu liefern", betonte Matt McCrann, CEO der US-Tochter DroneShield LLC. Die Nähe zum Kunden soll Entwicklungszyklen beschleunigen und die Reaktionsfähigkeit verbessern.

Solide Fundamentaldaten stützen Expansion

Die US-Offensive baut auf einem äußerst robusten Fundament auf. Die jüngsten Halbjahreszahlen sprechen eine klare Sprache:
* Umsatz explodierte um 210 Prozent auf 72,3 Millionen Australische Dollar
* Statt eines Verlusts von 4,8 Millionen wurde ein Nettogewinn von 2,1 Millionen erzielt
* Die Kriegskasse ist mit 208 Millionen Australischen Dollar prall gefüllt

Hinzu kommt ein praller Auftragspipeline im Wert von 2,33 Milliarden Australischen Dollar – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Erst im September meldete das Unternehmen neue Aufträge des US-Verteidigungsministeriums im Wert von 7,9 Millionen Australischen Dollar und überschritt die Marke von 4.000 weltweit verkauften Systemen.

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Aufstieg in die erste Liga

Die beeindruckende Entwicklung blieb auch an der Börse nicht unbemerkt. Kürzlich schaffte DroneShield den Sprung in den S&P/ASX 200 Index, den Kreis der 200 größten australischen Unternehmen. "Dieser Meilenstein spiegelt die Stärke unseres Geschäfts, die globale Nachfrage nach unserer Drohnenabwehr-Technologie und die starke Unterstützung unserer Aktionäre wider", kommentierte CEO Oleg Vornik die Aufnahme.

Die Aufnahme in den Leitindex erhöht die Sichtbarkeit bei institutionellen Investoren und unterstreicht die gereifte Marktposition des einstigen Nischenplayers.

Kann die Rally weitergehen?

Die Ausgangslage scheint optimal: Steigende Verteidigungsausgaben weltweit, eine nach wie vor junge Branche mit hohem Wachstumspotenzial und eine Technologie, die sich in militärischen wie zivilen Einsätzen bewährt hat. Die Fokussierung auf KI-gestützte Lösungen wie das RfPatrol Mk2 Erkennungssystem kommt zur richtigen Zeit, da Drohnen-Bedrohungen immer komplexer werden.

Die entscheidende Frage für Anleger: Ist das Potenzial nach dem Kursanstieg von über 340 Prozent seit Jahresbeginn bereits ausgeschöpft – oder steht DroneShield erst am Anfang einer langfristigen Wachstumsstory? Die jüngste US-Expansion deutet darauf hin, dass das Management weiter auf das Gas drückt.

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