Bei DroneShield läuft es rund - und das haben offenbar auch die Profis erkannt. Die US-Großbank State Street Bank and Trust Company hat sich jetzt über ein Wertpapierleihe-Geschäft bei dem australischen Drohnen-Abwehrunternehmen eingekauft. Was steckt hinter diesem Schritt und warum wird die Aktie plötzlich so interessant?

Timing ist alles

Der 10. Juli markiert bereits die zweite Meldung binnen weniger Tage über bedeutende Anteilsveränderungen bei DroneShield. Erst am 4. Juli gab es die vorherige Mitteilung - ein Zeichen dafür, dass sich rund um das Unternehmen gerade einiges bewegt. State Street hat sich dabei als Kreditgeber von Wertpapieren über ein Wertpapierleihe-Abkommen positioniert und übernimmt gleichzeitig die Verpflichtung zur Rückgabe der Papiere.

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Das Interesse der Großbank kommt nicht von ungefähr. DroneShield kann sich vor Aufträgen kaum retten: Allein in den letzten Wochen sicherte sich das Unternehmen einen 11,7 Millionen Dollar schweren Forschungsauftrag vom US-Verteidigungsministerium und einen 9,7 Millionen Dollar Deal in Lateinamerika.

Der absolute Knaller folgte Ende Juni: Der bisher größte Auftrag in der Firmengeschichte über 61,6 Millionen Dollar mit einem europäischen Militärkunden. Diese Verträge haben das Auftragsbuch erheblich aufgefüllt und sollen bereits im dritten Quartal 2025 abgearbeitet werden.

Die Märkte haben eindeutig positiv reagiert - die Aktie legte in den vergangenen Wochen deutlich zu. Mit dem neuen Engagement von State Street kommt nun ein weiterer Baustein hinzu, der die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht.

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