DroneShield Aktie: Katastrophe!
Wenn Vorstand und Aufsichtsratschef ihre kompletten Aktienpakete auf den Markt werfen, ist das selten ein gutes Zeichen. Im Fall von DroneShield entwickelt sich daraus gerade ein regelrechtes Börsen-Desaster: Binnen zwei Wochen vernichtete der australische Drohnentechnologie-Konzern 4,3 Milliarden australische Dollar an Börsenwert. Der Absturz beschleunigt sich weiter – und wirft fundamentale Fragen zur Unternehmensführung auf.
Totalverkauf der Führungsetage schockt Anleger
Die Vertrauenskrise hat einen konkreten Auslöser: CEO Oleg Vornik und Chairman Peter James trennten sich innerhalb von nur sechs Handelstagen von ihren gesamten Beteiligungen. Aktien im Wert von 70 Millionen australischen Dollar landeten auf dem Markt. Für Investoren ist das ein verheerendes Signal – schließlich verkaufen Insider normalerweise nicht ohne Grund ihre kompletten Positionen.
Die Reaktion ließ nicht auf sich warten: Leerverkäufer erhöhten ihre Wetten gegen DroneShield binnen zwei Wochen um 62 Prozent. Professionelle Anleger spekulieren massiv auf weitere Kursverluste. Die Aktie stürzte vom Allzeithoch am 9. Oktober um dramatische 75 Prozent ab.
Abgesagtes Investoren-Briefing verschärft Krise
Ausgerechnet in dieser kritischen Phase zog DroneShield ein geplantes Investoren-Gespräch mit dem Broker Bell Potter zurück. Die Veranstaltung sollte eigentlich Klarheit schaffen und besorgte Aktionäre beruhigen. Stattdessen hüllt sich das Management in Schweigen – genau dann, wenn offene Kommunikation am dringendsten wäre.
Erschwerend kommt hinzu: Der US-CEO Matt McCrann verließ das Unternehmen überraschend. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass DroneShield einen bereits bestehenden Auftrag fälschlicherweise als Neugeschäft kommuniziert hatte. Solche Fehler nähren Zweifel an den internen Kontrollmechanismen.
Analysten verlieren den Glauben
Ron Shamgar vom Vermögensverwalter TAMIM Asset Management bringt die Stimmung auf den Punkt: "Die Investoren haben das Vertrauen in die Aktie verloren, nachdem die Direktoren – einschließlich CEO und Chairman – jede einzelne Aktie verkauft haben."
Hugh Lam von Betashares fordert klare Vertragserfolge, stabilere Führungsstrukturen und ein strafferes Cash-Management, bevor eine Neubewertung überhaupt in Frage kommt. Von der vorherigen Kursrally von über 800 Prozent bis Anfang Oktober ist nichts geblieben – stattdessen sitzt DroneShield auf einem der dramatischsten Corporate-Governance-Versagen der australischen Börse.
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