DroneShield Aktie: Gewinnmitnahmen nach Raketenstart

Die DroneShield-Aktie zeigt, wie schnell sich die Stimmung drehen kann. Nach einer atemberaubenden Rally mit über 340% Kursgewinn seit Jahresanfang zogen Anleger am Freitag die Handbremse – doch ist das nur eine kurze Verschnaufpause oder der Beginn einer größeren Korrektur?
Gewinnmitnahmen nach Rekordrally
Die jüngste Kursentwicklung liest sich wie eine Achterbahnfahrt: Innerhalb von nur sieben Tagen legte die Aktie fast 17% zu, bevor sie am Freitag um 3,4% nachgab. Fachleute sehen darin klassische Gewinnmitnahmen nach dem spektakulären Anstieg – die Aktie hatte sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.
Der Widerstand bei rund 2,26 Euro, dem Allzeithoch vom Juli, erwies sich vorerst als zu stark. Gleichzeitig deutet der Relative-Stärke-Index (RSI) von über 72 auf eine mögliche Überhitzung hin. Doch die Fundamentaldaten könnten für weitere Überraschungen sorgen.
Umsatz explodiert um 480%
Was die Anleger elektrisiert, sind die atemberaubenden Wachstumszahlen: Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete DroneShield einen Umsatzsprung von 480% auf 38,8 Millionen US-Dollar. Noch beeindruckender ist die Auftragslage – mit 176,3 Millionen Australischen Dollar an verbindlichen Bestellungen für 2025 hat das Unternehmen seine Pipeline prall gefüllt.
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Der Bedarf an Drohnenabwehrsystemen boomt weltweit, getrieben durch militärische Konflikte und Sicherheitsbedenken. DroneShield profitiert davon als Anbieter von elektronischen Gegenmaßnahmen. Teilnahme an hochkarätigen Projekten wie der US-UK-Initiative "Project FlyTrap" unterstreicht die wachsende Bedeutung.
Profitabilität als nächste Hürde
Doch ein großer Fragezeichen bleibt: die Profitabilität. Trotz explodierender Umsätze verzeichnet das Unternehmen noch Verluste – zuletzt 1,32 Millionen Australische Dollar in den letzten zwölf Monaten. Der Markt scheint dies angesichts des Wachstums vorerst zu ignorieren, doch langfristig wird die Fähigkeit, schwarze Zahlen zu schreiben, über den weiteren Kurs entscheiden.
Die aktuelle Konsolidierung könnte daher eine Chance für langfristig orientierte Anleger sein – vorausgesetzt, DroneShield schafft den Sprung in die Profitabilität. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Hype gerechtfertigt ist oder die Luft allmählich dünner wird.
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