Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield überrascht mit einem gewaltigen Expansionsschritt. 13 Millionen Dollar fließen in eine neue Produktionsstätte, die die Kapazitäten vervierfachen soll. Die Aktie reagiert mit einem Kursfeuerwerk – aber kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

Produktionskapazität explodiert

Das Investment hat es in sich: DroneShield investiert 13 Millionen Dollar in ein neues 3.000 Quadratmeter großes Produktionszentrum. Die neue Anlage verdreifacht die bisherige Produktionsfläche und soll bereits im Dezember 2025 operativ sein.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die aktuelle Jahresproduktionskapazität von 500 Millionen Dollar soll bis Ende 2026 auf 2,4 Milliarden Dollar anwachsen. Parallel plant das Unternehmen Auftragsfertigung in Europa und den USA.

Auftragsbuch als Wachstumstreiber

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Der Expansionsdrang kommt nicht von ungefähr. DroneShield kann auf eine prall gefüllte Auftragspipeline im Wert von 2,34 Milliarden Dollar verweisen. Besonders ein kürzlich abgeschlossener Vertrag mit einem europäischen Militärkunden über 61,6 Millionen Dollar untermauert das Potenzial – dieser Einzelauftrag übertrifft bereits den gesamten Vorjahresumsatz.

Die bisherige Produktionsfläche wird komplett zu einem zusätzlichen Forschungs- und Entwicklungsbereich umfunktioniert. Damit signalisiert das Unternehmen deutlich: Der technologische Vorsprung im Drohnenabwehr-Sektor soll weiter ausgebaut werden.

Anleger reagieren euphorisch

Die Märkte honorierten die Expansionspläne mit einem klaren Vertrauensvotum. Die Aktie sprang um mehr als 11 Prozent auf ein neues Allzeithoch. Diese Reaktion spiegelt die Zuversicht der Investoren wider, dass DroneShield seine ambitionierten Wachstumsziele erreichen kann.

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