DroneShield Aktie: Exodus!
Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield hat am 13. November 2025 seinen schwärzesten Börsentag erlebt: Die Aktie stürzte um über 31 Prozent ab – der größte Tagesverlust in der Unternehmensgeschichte. Der Grund: CEO Oleg Vornik hat seine komplette Beteiligung verkauft. Und er war nicht der Einzige.
CEO verkauft alles – 50 Millionen Dollar in einer Woche
Zwischen dem 6. und 12. November trennte sich Vornik von seinen gesamten 14,8 Millionen Aktien und kassierte dabei rund 49,5 Millionen australische Dollar (etwa 32 Millionen US-Dollar). Die Aktien stammten aus Performance-Optionen, die am 5. November fällig wurden.
Doch es war nicht nur der CEO. Auch Chairman Peter James warf Anteile im Wert von 12,4 Millionen Dollar auf den Markt, Director Jethro Marks verkaufte für 4,9 Millionen. Insgesamt flossen so etwa 67 Millionen Dollar aus den Händen des Top-Managements – und die Börse reagierte mit Panik.
Koordinierter Ausverkauf löst Kettenreaktion aus
Die geballte Insider-Verkaufswelle löste das aus, was Analysten als "falling knife"-Szenario beschreiben: Innerhalb der ersten 20 Handelsminuten brach massives Volumen durch den Markt. Institutionelle und private Anleger flohen gleichermaßen aus dem Titel.
Besonders brisant: Bis heute gibt es keine offizielle Erklärung des Unternehmens, warum Vornik seine komplette Beteiligung abgestoßen hat. Diese Intransparenz befeuerte die Verkaufswelle zusätzlich.
Hedgefonds hatte bereits im September gewarnt
Der Absturz kam nicht ganz überraschend. Das australische Hedgefonds-Haus Plato Investment Management hatte DroneShield bereits seit Ende September leerverkauft. Der 2,4-Milliarden-Dollar-Alpha-Fonds identifizierte 17 Problemfelder im Unternehmen und zweifelte an der Bewertung der KI-gestützten Drohnenplattform.
Zusätzliche Verwirrung stiftete DroneShield selbst: Das Unternehmen musste eine Meldung über einen angeblich neuen US-Regierungsauftrag über 7,6 Millionen Dollar zurückziehen. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine alte Bestellung handelte – ein peinlicher Fehler, der das Vertrauen weiter beschädigte.
Breiterer Markt verstärkt den Druck
Der S&P/ASX 200 schloss am selben Tag 0,52 Prozent tiefer bei 8.753 Punkten und markierte ein neues 50-Tage-Tief. DroneShield war mit Abstand der größte Verlierer im Index – und das Drama zeigt, wie schnell Bewertungen im Verteidigungssektor kippen können, wenn Insider koordiniert die Reißleine ziehen.
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