Die Aktie des Drohnenabwehr-Spezialisten DroneShield glich in den letzten Wochen einem Trauerspiel: Massive Kursverluste ließen Anleger verzweifeln und trieben das Papier tief in den roten Bereich. Doch am Donnerstag meldeten sich die Bullen überraschend zurück – und das ganz ohne neue Unternehmensnachrichten. Handelt es sich um den Beginn einer echten Bodenbildung oder nur um ein letztes Zucken vor dem nächsten Tief?

Überfällige Gegenbewegung

An der Heimatbörse in Australien zeigten sich am Donnerstag deutliche Lebenszeichen. Der Kurs konnte im Handelsverlauf zwischenzeitlich um bis zu fünf Prozent zulegen. Marktbeobachter werten dies primär als technische Reaktion: Nach dem brutalen Abverkauf der letzten Wochen – auf 30-Tage-Sicht steht ein Minus von über 56 Prozent zu Buche – greifen nun erste Schnäppchenjäger zu.

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Der Titel war technisch betrachtet massiv überverkauft. Dass die Erholung ausgerechnet an einem Tag ohne neue Ad-hoc-Meldungen stattfindet, deutet darauf hin, dass aggressive Trader das aktuelle Niveau als übertrieben niedrig einstufen. Während der breite Markt eher schwächelte, nutzten Investoren die Chance zum Einstieg in den volatilen Verteidigungssektor.

Analysten sehen Riesenpotenzial

Der jüngste Vertrauensverlust durch Verwaltungsfehler und Governance-Sorgen im November lastet zwar noch immer schwer auf dem Kurs, doch Experten bleiben fundamental optimistisch. Das Analysehaus Bell Potter hält unbeirrt an seiner Kaufempfehlung fest ("Buy") und ruft ein Kursziel von 5,30 AUD aus.

Angesichts der aktuellen Notierungen impliziert dies ein theoretisches Aufwärtspotenzial von über 150 Prozent. Diese gewaltige Kluft zwischen der aktuellen Marktpanik und der Bewertung durch Analysten ist der Haupttreiber für die derzeitige Spekulation.

Strohfeuer oder Trendwende?

Trotz des Kursrutschs bleibt das Interesse der Privatanleger hoch, was für die nötige Liquidität im Handel sorgt. Doch Vorsicht ist geboten: Ohne die Bestätigung durch neue, valide Verträge bleibt die Erholung fragil. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Aktie die Gewinne verteidigen kann oder ob es sich lediglich um einen sogenannten "Dead Cat Bounce" handelt – eine kurzfristige Erholung im übergeordneten Abwärtstrend. Anleger warten nun gespannt auf operative Neuigkeiten, die diese Bewertung rechtfertigen könnten.

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