Die Aktie des australischen Drohnenabwehr-Spezialisten hat seit Jahresbeginn eine spektakuläre Rally hingelegt – rund 200 Prozent Plus stehen zu Buche. Doch nach diesem Höhenflug schnauften Anleger zum Wochenstart durch und griffen zu Gewinnmitnahmen. Der Titel rutschte um 4,20 Prozent auf 2,28 Australische Dollar ab.

Dabei hätte das operative Geschäft durchaus Grund zur Euphorie geliefert. Wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen bereits den größten Auftrag seiner Firmengeschichte verkündet – satte 61,6 Millionen Australische Dollar von einem europäischen Militärkunden. Ein echter Paukenschlag für die Bücher.

Lateinamerika wird zum Goldesel

Doch damit nicht genug: Parallel trudelte ein weiterer Millionenauftrag aus Lateinamerika herein. 9,5 Millionen US-Dollar für portable und mobile Drohnenabwehrsysteme – bereits der dritte Vertrag desselben Kunden binnen zwölf Monaten. Die Lieferung soll noch im dritten und vierten Quartal über die Bühne gehen.

CEO Oleg Vornik zeigt sich optimistisch: "Mit einem umfangreichen Auftragsbestand, der sich über mehrere Länder und Kunden erstreckt, erwartet DroneShield 2025 weitere Entwicklungen in dieser Region." Die lateinamerikanische Pipeline scheint sich zu einem echten Umsatztreiber zu entwickeln.

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Großaktionär wird nervös

Interessant wird es bei den Eigentumsverhältnissen: Haupteigentümer Regal Funds Management hat seine Beteiligung von 8,37 auf 7,15 Prozent reduziert. Ein Zeichen für Gewinnmitnahmen oder strategische Neuausrichtung? Die Börse interpretierte das Signal jedenfalls nicht als Vertrauensvotum.

Doch schon am Dienstag berappelte sich das Papier wieder – plus 12,28 Prozent auf 2,56 Australische Dollar. Die Analysten von Bell Potter bleiben ohnehin bullish und haben ihr Kursziel auf 2,60 Dollar angehoben. Ihre Kaufempfehlung behalten sie bei.

Die fundamentalen Treiber sprechen weiterhin für den Titel: Wachsende Verteidigungsbudgets weltweit, technologischer Vorsprung und eine Pipeline praller Aufträge. Nach der steilen Rally war eine Verschnaufpause fast überfällig – das Momentum bleibt aber intakt.

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