DroneShield Aktie: Absturz geht weiter!
Die Aktie des australischen Drohnenschutz-Spezialisten DroneShield steht seit Wochen unter massivem Verkaufsdruck – und ein Ende ist nicht in Sicht. Am Dienstag verlor das Papier erneut über 4 Prozent, während der Gesamtmarkt zulegte. Seit dem Allzeithoch im Oktober hat die Aktie rund 75 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Was steckt hinter diesem dramatischen Kollaps – und warum helfen selbst Rekordgewinne nicht mehr?
Vertrauenskrise lässt Kurs abstürzen
Der Grund für den anhaltenden Ausverkauf liegt nicht in der operativen Entwicklung, sondern in einer handfesten Vertrauenskrise. Im November verkauften CEO Oleg Vornik und Chairman Peter James innerhalb von nur sechs Tagen Aktien im Wert von rund 70 Millionen australischen Dollar. Dieser massive Insider-Verkauf ließ die Alarmglocken bei Anlegern schrillen: Warum trennen sich die Führungskräfte gerade jetzt von ihren Anteilen?
Zusätzlich Öl ins Feuer goss eine zurückgezogene Meldung über US-Regierungsaufträge im Volumen von 7,6 Millionen Dollar, die das Unternehmen am 10. November korrigieren musste. Die Folge: Institutionelle Investoren wetten nun massiv gegen die Aktie. Laut Daten der australischen Wertpapieraufsicht ASIC stiegen die Leerverkaufspositionen innerhalb von zwei Wochen um 62 Prozent.
Rekordwachstum verpufft wirkungslos
Dabei könnte die operative Lage kaum besser sein. Im dritten Quartal 2025 explodierte der Umsatz um 1.091 Prozent im Jahresvergleich auf rund 93 Millionen Dollar. In der ersten Jahreshälfte hatte DroneShield bereits 72,3 Millionen Dollar erlöst – ein Plus von 210 Prozent. Hinzu kam im Juni ein europäischer Militärauftrag über 61,6 Millionen Dollar, der die Auftragsbücher füllte.
Doch all diese Erfolge werden vom Markt derzeit schlicht ignoriert. Die Aktie, die vor dem Oktober-Hoch über 800 Prozent im Jahresverlauf zugelegt hatte, findet aktuell keinen Boden. Die Marktkapitalisierung schrumpfte von einem Spitzenwert von etwa 6 Milliarden auf nur noch 1,7 Milliarden australische Dollar.
Technischer Ausblick bleibt düster
Solange das Vertrauen der Investoren nicht zurückkehrt, bleibt die technische Lage fragil. Der Titel handelt weit unter allen wichtigen Durchschnittslinien und hat seit dem 52-Wochen-Hoch bei 6,71 Dollar rund 70 Prozent verloren. Die Frage ist nun: Wann endet die Kapitulation – oder folgt noch ein weiterer Schub nach unten?
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