Die Douglas-Aktie steckt in einer tiefen Krise: Nach einer plötzlichen Handelsaussetzung und der Umstellung auf Namensaktien notiert der Beauty-Riese auf Jahrestiefs – mit einem Verlust von fast 50 Prozent. Doch was steckt hinter dem Börsenbeben?

Handelsstopp sorgt für Chaos

Am 31. Juli traf es Anleger wie ein Schlag: Um 10:30 Uhr wurde der Handel mit Douglas-Papieren abrupt ausgesetzt. Die Maßnahme ließ keine Positionen mehr zu – weder Käufe noch Verkäufe. Für Investoren ein Albtraum, der die ohnehin angespannte Stimmung weiter verschärfte.

Namensaktien: Bürokratie statt Befreiungsschlag?

Parallel zum Handelsstopp vollzieht Douglas eine fundamentale Änderung: Die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien. Die Folge?

  • Neue ISIN (DE000BEAU1Y4) seit 31. Juli
  • Stimmrechte nur für im Register eingetragene Aktionäre
  • Zusätzlicher administrativer Aufwand für Investoren

Doch statt als Vertrauenssignal zu wirken, scheint der Schritt die Sorgen nur zu vergrößern. Die Aktie setzte ihre Talfahrt ungebremst fort – heute bei 10,17 Euro, ein Minus von 5,63 Prozent binnen einer Woche.

Zahlen, die schmerzen

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Der Chart zeigt ein erschreckendes Bild:

  • 49,49% Verlust im Jahresvergleich
  • 52,46% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • 3,76% Rückgang in den letzten 30 Tagen

Der Abwärtstrend ist ungebrochen – doch was treibt den Beauty-Riesen in die Tiefe?

Prognose-Debakel lastet weiter

Bereits im März korrigierte Douglas seine Jahresprognose nach unten. Schuld: Ein einbrechender Premium-Markt in Deutschland und Frankreich. Seither kämpft das Unternehmen mit:

  • Sinkenden Filialbesuchen
  • Rückläufigem Online-Traffic
  • Nachlassender Kaufbereitschaft

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