Der Meme-Coin Dogecoin verharrt über die Weihnachtsfeiertage in einer engen Handelsspanne und sucht nach einer klaren Richtung. Während der Kurs kurzfristig unter technischem Druck steht und wichtige charttechnische Hürden nicht überwinden konnte, zeichnet sich im Hintergrund eine potenziell wegweisende Entwicklung ab. Das Interesse institutioneller Investoren nimmt konkrete Formen an – können ETF-Pläne dem Kurs neues Leben einhauchen?

Technische Hürden und fehlende Liquidität

Nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch über den Widerstand von 0,136 US-Dollar dominiert aktuell Ernüchterung. Technische Indikatoren signalisierten zuletzt Schwäche, was den Kurs in Richtung der Unterstützungszone bei 0,125 US-Dollar drückte. Marktbeobachter führen den jüngsten Rücksetzer auch auf das geringe Handelsvolumen während der Feiertage zurück. Viele Händler haben ihre Bücher für das Jahr bereits geschlossen, was die Anfälligkeit für Preisschwankungen bei geringer Liquidität erhöht.

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Anleger halten die Füße still

Trotz der trüben Charttechnik und einem Kursminus von über 16 Prozent auf Monatsbasis zeigen On-Chain-Daten ein differenziertes Bild. Die Aktivität der bewegten Coins ("Spent Coins") ist um rund 60 Prozent eingebrochen. Dies deutet darauf hin, dass langfristige Anleger und große Adressen ("Whales") ihre Bestände halten, statt in die aktuelle Schwäche hinein zu verkaufen. Gleichzeitig sinkt das offene Interesse am Terminmarkt leicht. Diese Bereinigung signalisiert eine vorsichtige, risikoreduzierte Haltung der Marktteilnehmer zum Jahresende, was die Wahrscheinlichkeit kurzfristiger Verkaufskaskaden verringert.

Institutionelle Akzeptanz wächst

Für mittelfristige Fantasie sorgt derweil die institutionelle Seite. Berichten zufolge treibt der Vermögensverwalter 21Shares seine Pläne für einen Dogecoin-Spot-ETF voran. Ein Update bei der US-Börsenaufsicht SEC deutet darauf hin, dass bereits Startkapital in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar für eine potenzielle Fondsauflegung eingeplant ist. Zusammen mit den etablierten, regulierten Futures auf Coinbase unterstreicht dies den Wandel des Coins vom reinen Spekulationsobjekt hin zu einem Anlagevehikel, das zunehmend im Fokus professioneller Akteure steht.

Kurzfristig bleibt die Verteidigung der Unterstützung bei 0,120 US-Dollar entscheidend, um weitere Abgaben zu verhindern. Gelingt dies, richtet sich der Blick auf das Jahr 2026: Sollten sich die Hinweise auf eine ETF-Zulassung verdichten, könnte dies den nötigen fundamentalen Impuls liefern, um die technischen Hürden bei 0,15 US-Dollar erneut ins Visier zu nehmen.

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