Der Kryptomarkt zeigt sich zum Jahresausklang träge – und Dogecoin bildet da keine Ausnahme. Zwar konnte die Meme-Kryptowährung am Sonntag leicht zulegen, während Bitcoin auf der Stelle tritt. Doch die Bewegung wirkt eher wie ein Aufbäumen in dünnem Markt als echter Trendwechsel. Verantwortlich für die Flaute: Steuertaktik und fehlende Liquidität zum Jahresende.

Stabilisierung auf niedrigem Niveau

Dogecoin notiert aktuell bei 0,12 US-Dollar und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief. Der Abstand zum Jahreshoch von 0,27 Dollar beträgt mittlerweile über 50 Prozent. Besonders kritisch: Der Coin dümpelt unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 0,15 Dollar – ein klassisches Zeichen für angeschlagene Markttechnik.

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Immerhin scheint die Unterstützungszone bei 0,12 Dollar vorerst zu halten. Der RSI mit 35,8 Punkten deutet auf überverkauftes Terrain hin, was kurzfristig für Erholungspotenzial spricht. Doch der nächste Widerstand bei 0,15 Dollar dürfte sich als zäh erweisen.

Institutionelle Abflüsse belasten

Der Grund für die allgemeine Marktschwäche liegt weniger bei Dogecoin selbst als beim großen Bruder Bitcoin. Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten über die Weihnachtswoche Abflüsse von 825 Millionen Dollar – die achte Woche in Folge mit negativen Nettoflüssen. Analysten führen dies auf sogenanntes Tax-Loss-Harvesting zurück: Investoren realisieren Verluste noch vor Jahresende, um ihre Steuerlast zu senken.

Diese institutionellen Bewegungen drücken auf die Stimmung im gesamten Kryptosektor. Der Fear & Greed Index steht bei 24 Punkten und signalisiert damit "Extreme Fear". In solch einem Umfeld haben es hochvolatile Assets wie Dogecoin besonders schwer.

Ausblick auf Januar

Charttechniker sehen für Anfang 2026 Potenzial für eine Gegenbewegung, sofern die 0,12-Dollar-Marke hält. Als realistisches Ziel gilt die Rückeroberung der 0,15-Dollar-Schwelle bis Mitte Januar – allerdings nur bei einer breiteren Markterholung. Fällt Dogecoin unter das aktuelle Niveau, droht ein Test der 0,12-Dollar-Zone als neuer Widerstand.

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