Dogecoin: Extreme Fear
Dogecoin steckt in einer Zwickmühle: Während die Preise seit Wochen unter Druck stehen und institutionelle Handelsvolumen nahezu verschwinden, häufen Großinvestoren im Verborgenen Milliarden von Token an. Ein Blick auf die widersprüchlichen Signale zeigt, wie gespalten der Markt aktuell ist.
ETF-Volumen brechen ein
Die Zahlen sind eindeutig: Das Handelsvolumen bei Dogecoin-ETFs ist um 95 Prozent eingebrochen. Zwischen dem 7. und 9. Dezember verzeichneten große Produkte von Bitwise und Grayscale null Trades – das kombinierte Wochenvolumen lag bei mageren 159.000 Dollar. Zum Vergleich: In der Vorwoche waren es noch 3,2 Millionen Dollar.
Trotz der Flaute bei den Volumina bleibt das verwaltete Vermögen beachtlich. Der REX Osprey DOGE-Fonds verwaltet rund 23,6 Millionen Dollar. Zudem hat 21Shares einen neuen Dogecoin-ETF (Ticker: TDOG) für die Nasdaq eingereicht – ein Zeichen, dass Anbieter weiterhin Potenzial sehen.
Wale kaufen gegen den Trend
Während der Kurs fällt, sammeln Großinvestoren auf. On-Chain-Daten belegen, dass Wale innerhalb von 48 Stunden etwa 480 Millionen DOGE akkumuliert haben. Diese Divergenz zwischen fallenden Preisen und steigenden Walbeständen deutet auf eine "Buy the Dip"-Strategie hin.
Die Netzwerkaktivität zeigt sich robust: Anfang Dezember erreichte die Zahl aktiver Adressen mit 67.500 ein Dreimonatshoch. Gleichzeitig ist das Open Interest bei Futures-Kontrakten von 4,4 Milliarden Dollar im Oktober auf aktuell 1,5 Milliarden Dollar gefallen – gehebelte Trader ziehen sich zurück.
Zinssenkung verpufft wirkungslos
Die US-Notenbank Federal Reserve senkte am 12. Dezember die Zinsen um 25 Basispunkte auf 3,5 bis 3,75 Prozent. Während der S&P 500 mit neuen Allzeithochs reagierte, blieb der Kryptomarkt verhalten. Dogecoin notiert weiterhin unter wichtigen gleitenden Durchschnitten bei 0,1623 Dollar (50 Tage) und 0,2037 Dollar (200 Tage).
Die nächste Unterstützung liegt zwischen 0,1360 und 0,1380 Dollar. Sollte diese Zone nicht halten, droht ein Rückfall auf 0,1321 Dollar. Erst oberhalb von 0,1440 Dollar könnte technisch wieder Luft nach oben entstehen.
Analysten zwischen Crash und Kursexplosion
Analyst VisionPulsed rechnet mit einem möglichen Rückgang auf 0,05 bis 0,06 Dollar innerhalb der nächsten zwölf Monate – ein Minus von rund 64 Prozent. Voraussetzung: Bitcoin durchbricht sein Allzeithoch von 103.000 Dollar nicht und rutscht in einen längeren Bärenmarkt.
Trader Tardigrade hält dagegen an einem Kursziel von 1,00 Dollar für 2026 fest. Seine These basiert auf technischen Mustern wie dem "Dragonfly Doji" auf Monatscharts, die historisch größeren Rallys vorausgingen. Die KI-Modelle von DeepSeek sehen die Erholung vor allem von verstärkter Nutzung abhängig, etwa durch Integration in Zahlungssysteme sozialer Netzwerke wie X.
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