Dogecoin bewegt sich am Samstag seitwärts und konsolidiert weiter in der Nähe des kritischen Supports bei 0,12 Dollar. Während eine groß angekündigte Werbekampagne von Robinhood technisch holpert, sehen Analysten in den On-Chain-Daten ein bekanntes Muster: die sogenannte "Langeweile-Phase" – historisch ein Vorläufer größerer Kursbewegungen.

Robinhood-Kampagne startet mit Pannen

Der wichtigste Katalysator des Tages sollte eigentlich die "Hood Holidays"-Kampagne von Robinhood sein. Die Trading-Plattform versprach den Teilnehmern einen Anteil an 500.000 Dollar in Dogecoin sowie Luxuspreise wie Uhren und Technik-Gadgets.

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Doch der Start verlief holprig. Nutzer berichteten in den sozialen Medien massenhaft von leeren Bildschirmen und "Service nicht verfügbar"-Fehlermeldungen während des fünfminütigen Anmeldefensters. Was als Impuls für das Retail-Interesse gedacht war, verpuffte vorerst in technischen Schwierigkeiten und enttäuschten Kommentaren.

On-Chain-Daten zeigen Akkumulationsmuster

Abseits der Kampagnen-Probleme entwickelt sich auf der Blockchain ein Bild, das Beobachter als "Zone 4" eines wiederkehrenden Zyklus einordnen. Gemeint ist eine Phase niedriger Volatilität und flacher Kursböden – ähnlich wie vor den großen Rallys 2017 und 2020.

Zentrale Indikatoren:

  • RSI (Wochenbasis): Mit rund 32 Punkten nahe historischer Tiefstände, die in der Vergangenheit oft Trendwenden markierten
  • Langfrist-Holder: Die Kohorte mit 1-2 Jahren Haltedauer bleibt stabil, trotz Kursen deutlich unter dem Zyklushoch
  • Support bei 0,12 Dollar: Diese Marke wird seit fast 960 Tagen verteidigt und bildet eine psychologische Schwelle

Die geringe Aktivität wird von Analysten nicht als Schwäche, sondern als typisches Akkumulationsmuster interpretiert. Solche Phasen gingen historisch einer erneuten Dynamik voraus – vorausgesetzt, der Support hält.

Trust Wallet-Hack belastet Gesamtmarkt

Parallel zu Dogecoins Seitwärtsbewegung sorgt ein Sicherheitsvorfall für Unruhe im Krypto-Sektor. Trust Wallet bestätigte einen Exploit über eine manipulierte Chrome-Erweiterung (Version 2.68), bei dem rund 7 Millionen Dollar von Nutzern gestohlen wurden.

Betroffen sind mehrere Blockchains, darunter Ethereum, Solana und Bitcoin. Der frühere Binance-CEO Changpeng Zhao versicherte zwar eine vollständige Erstattung der Verluste, dennoch fließt Kapital zurück zu Hardware-Wallets oder zentralisierten Börsen. Das dämpft kurzfristig die Risikobereitschaft.

Ausblick: Entscheidung an der 0,12-Dollar-Marke

Dogecoin notiert bei 0,123 Dollar und damit knapp über der entscheidenden Unterstützung. Ein Durchbruch nach unten würde das optimistische Szenario der "Zone 4" infrage stellen. Für eine Trendwende bräuchte es hingegen einen klaren Ausbruch über den 50-Tage-Durchschnitt – ein Signal, das bisher ausbleibt. Solange die 0,12-Dollar-Marke verteidigt wird, bleibt die technische Ausgangslage für Bullen intakt.

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