Die Online-Apotheke DocMorris gerät in einen verheerenden Abwärtssog. Eine dramatische Kurszielsenkung und düstere Verlustprognosen treiben die Aktie auf Talfahrt. Die Anleger fliehen - und das aus gutem Grund.

Börsen-Desaster nimmt Fahrt auf

Der Titel zeigt heute erneut Schwäche und verliert 0,8 Prozent auf 6,64 CHF. Bereits zur Mittagszeit hatte sich der Rückgang auf 1,4 Prozent ausgeweitet und DocMorris zu einem der schwächsten Werte im SPI gemacht. Das erst am 26. Juni markierte 52-Wochen-Tief rückt damit wieder in bedrohliche Nähe.

Jeder Erholungsversuch wird gnadenlos abverkauft. Ein klares Indiz für das schwindende Vertrauen der Investoren in die Zukunft des Unternehmens.

Analysten-Schock erschüttert Märkte

Die Deutsche Bank liefert den Grund für den massiven Verkaufsdruck: Das Kursziel wurde von 20 auf nur noch 8 Franken halbiert - ein vernichtendes Urteil. Selbst bei einer beibehaltenen "Hold"-Einstufung signalisiert diese drastische Reduzierung minimales Aufwärtspotenzial.

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Noch brisanter: Für 2025 wird nun ein Verlust von 1,937 CHF je Aktie prognostiziert. Diese düstere Gewinnprognose trifft die Aktie wie ein Hammerschlag.

Technisches Verkaufssignal verstärkt Baisse

Aus charttechnischer Sicht verschlechtert sich das Bild weiter. Die Aktie ist unter ihre 20-Tage-Linie gefallen - ein klassisches Verkaufssignal, das zusätzlichen Druck auf den Kurs ausübt.

Die Kombination aus negativer Analystenschätzung und technischer Schwäche zementiert den Abwärtstrend. Eine nachhaltige Bodenbildung ist derzeit nicht in Sicht. Die DocMorris-Aktie bleibt fest in bärischen Händen gefangen.

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