Die Online-Apotheke DocMorris erlebt einen schwarzen Montag an der Börse. Was als verhaltener Handelstag begann, entwickelte sich zu einem regelrechten Kursdebakel - und die Verkäufer zeigten keine Gnade.

Vom Hoffnungsschimmer zum Crash

Der Tag startete noch mit einer kleinen Hoffnung. Bei 8,05 CHF eröffnete das Papier und kletterte sogar kurzzeitig um 0,4 Prozent auf 8,10 CHF. Doch was folgte, war ein brutaler Reality-Check für alle Optimisten.

Am Nachmittag rauschte die Aktie um 2,2 Prozent auf 7,89 CHF ab. Zwischenzeitlich wurde es noch dramatischer - mit einem Tief von 7,77 CHF verlor das Papier phasenweise über 3 Prozent.

Frontalangriff der Verkäufer

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

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  • Handelsvolumen explodierte auf über 224.000 Aktien
  • Bereits am Vormittag wurden 11.751 Stücke umgesetzt
  • Kursrutsch von 8,10 CHF auf zeitweise 7,77 CHF

Der massive Umsatz zeigt: Hier war keine zufällige Schwäche am Werk, sondern ein gezielter Verkaufsdruck.

Wie tief kann es noch gehen?

Die Aktie kämpft nun auf niedrigem Niveau ums Überleben. Bei einem erwarteten Verlust von -1,803 CHF je Aktie für 2025 und ohne Dividendenhoffnung fehlen positive Katalysatoren.

Der schwächelnde Gesamtmarkt mit dem SPI bei 16.668 Punkten bietet zusätzlich wenig Rückenwind. DocMorris sitzt damit in der klassischen Falle: schlechte Fundamentaldaten treffen auf negative Marktstimmung.

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