DocMorris Aktie: Freier Fall nach juristischem Desaster

Ein vernichtendes Gerichtsurteil reißt DocMorris tief ins Minus. Das Oberlandesgericht Frankfurt untersagt Versandapotheken künftig Gutscheinaktionen für rezeptpflichtige Medikamente - ein strategischer Schlag gegen das Wachstumsmodell des Unternehmens. Die Aktie stürzte prompt um 5,7 Prozent ab.
Frontalangriff auf das Geschäftsmodell
Das Urteil trifft DocMorris ins Mark. Künftig dürfen Versandapotheken bei Erstbestellungen von Rx-Medikamenten keine wertvollen Gutscheine mehr anbieten. Die Richter werten diese Praxis als unzulässige Werbung. Damit bricht ein zentrales Instrument weg, um im hart umkämpften deutschen Markt Neukunden zu gewinnen.
Die Folgen sind gravierend:
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- Akquise neuer E-Rezept-Kunden wird deutlich teurer
- Wettbewerbsvorteile gegenüber stationären Apotheken schwinden
- Marketingstrategie muss komplett überarbeitet werden
Börse reagiert mit Abstrafung
Die Anleger zeigen kein Erbarmen. Der Kurs sackte gestern auf 6,37 Schweizer Franken ab - ein Minus von 5,7 Prozent. Damit gehört der Titel zu den größten Verlierern des Tages. Der Markt zweifelt zunehmend, ob das Unternehmen seine Wachstumsziele ohne das bewährte Gutschein-Instrument noch erreichen kann.
Doch wie geht es weiter? DocMorris steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits muss das Marketing kurzfristig umgestellt werden, andererseits drohen durch teurere Kundenakquise zusätzliche Belastungen für die ohnehin angespannte Profitabilität. Der Titel bleibt damit im Abwärtstrend gefangen.
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