Der Logistikriese DHL schüttelt seine Führungsetage kräftig durch und investiert Millionen in nachhaltige Technologien. Während viele Konzerne noch zögern, prescht DHL mit mutigen Schritten vor. Kann diese Offensive die Aktie endlich wieder in Schwung bringen?

Radikaler Umbau: Neue Gesichter für mehr Wachstum

Ab dem 16. August übernimmt Oscar de Bok die Leitung der umsatzstarken Division Global Forwarding, Freight. Der bisherige Supply-Chain-Chef löst den in den Ruhestand gehenden Tim Scharwath ab. Ein Schachzug, der aufhorchen lässt: De Boks Erfolgsbilanz im Supply-Chain-Management soll nun das Frachtgeschäft dynamisieren.

Die entscheidenden Personalwechsel:

  • Oscar de Bok: Neuer CEO von DHL Global Forwarding, Freight
  • Hendrik Venter: Steigt zum CEO von DHL Supply Chain auf und rückt in den Konzernvorstand
  • Tim Scharwath: Geht nach erfolgreicher Amtszeit in den Ruhestand

Millionen-Investment: DHL setzt auf grüne Revolution

Doch der Konzern beschränkt sich nicht auf Personalrochaden. Mit einem spektakulären Deal sichert sich DHL Express 9,5 Millionen Liter nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) von Neste für den Standort Singapur Changi. Diese Investition ist eine der größten SAF-Abnahmen im asiatischen Luftfrachtsektor.

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Die Boeing 777-Frachterflotte wird künftig mit dem umweltfreundlichen Kraftstoff betrieben – ein klares Signal für DHLs Führungsanspruch bei der Dekarbonisierung des Lufttransports.

Köln wird zum Vorzeigeprojekt

Auch am Boden investiert DHL massiv in die Zukunft. In Köln-Marsdorf entsteht auf über 20.000 m² ein hochmoderner Express-Standort, der neue Maßstäbe setzen soll. Besonderheit: Alle Zustellfahrzeuge werden vollelektrisch betrieben, das Gebäude strebt eine DGNB-Gold-Zertifizierung an.

Diese koordinierte Offensive aus strategischer Neuaufstellung, Nachhaltigkeits-Investments und Infrastruktur-Ausbau zeigt: DHL meint es ernst mit der Transformation. Ob diese Strategie auch die Aktie beflügelt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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