Deutz Aktie: Vorstand kauft massiv

Gleich zwei Vorstandsmitglieder der Deutz AG griffen gestern tief in die eigene Tasche: Oliver Neu und Dr. Sebastian C. Schulte investierten zusammen über 140.000 Euro in die eigenen Aktien. Ein Signal, das die Märkte nicht übersehen werden.
Vorstand setzt auf eigenes Unternehmen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Oliver Neu erwarb Aktien für 53.706 Euro zu Kursen zwischen 8,945 und 8,955 Euro je Titel. Dr. Sebastian C. Schulte legte sogar noch eine Schippe drauf und kaufte Deutz-Aktien im Wert von knapp 89.000 Euro zu durchschnittlich 8,90 Euro.
Beide Transaktionen liefen über Tradegate und wurden heute pflichtgemäß nach Marktmissbrauchsverordnung gemeldet. Insider-Käufe dieser Größenordnung sind selten Zufall - sie signalisieren Vertrauen in die Unternehmensstrategie.
Kursrakete mit 100 Prozent Plus
Die Deutz-Aktie hat bereits eine beeindruckende Jahresperformance von über 100 Prozent hingelegt. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 1,3 Milliarden Euro bewegt sich der Titel aktuell um die 9-Euro-Marke - deutlich über den Tiefstständen des Vorjahres.
Die Analysten sehen noch weiteres Potenzial:
• Hauck Aufhäuser Lampe: Buy-Empfehlung
• DZ Bank: Kaufen-Empfehlung
• Warburg Research: Buy-Rating
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Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 11,10 Euro - ein Aufwärtspotenzial von rund 15 Prozent.
Verteidigungssektor als Wachstumstreiber
Deutz setzt strategisch auf neue Märkte. Die Übernahme der Sobek-Gruppe, einem Spezialisten für elektrische Antriebssysteme und Drohnentechnologie, untermauert diese Neuausrichtung. Sobek erzielt bereits eine EBITDA-Marge von über 30 Prozent bei einem Jahresumsatz zwischen 25 und 30 Millionen Euro.
Die Expansion in den boomenden Verteidigungssektor könnte sich als Volltreffer erweisen. Führende europäische Drohnenhersteller gehören bereits zum Kundenstamm.
Quartalszahlen im Fokus
Am 6. November stehen die Q3-Zahlen an. Dann zeigt sich, ob die strategischen Weichenstellungen bereits in den Geschäftsergebnissen sichtbar werden. Die jüngsten Insider-Käufe der Vorstände Neu und Schulte lassen jedenfalls auf positive Überraschungen hoffen.
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