Deutz Aktie: Jahresend-Rally
Die Deutz AG schließt das Börsenjahr 2025 mit einer bemerkenswerten Performance ab. Seit dem Tiefpunkt Ende 2024 bei knapp unter 4 Euro hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Gleichzeitig setzt der Kölner Motorenbauer mit der Übernahme der Frerk Aggregatebau GmbH neue strategische Akzente.
Kurs verdoppelt seit Dezember-Tief
Die Aktie notiert zum Jahresende bei rund 8,38 Euro. Damit liegt sie zwar unter dem im September erreichten Jahreshoch von 9,95 Euro, aber deutlich über dem Tiefstkurs vom 23. Dezember 2024, als das Papier noch bei 3,87 Euro stand.
Die Eckdaten:
* Aktueller Kurs: 8,38 Euro
* Tiefstand Dezember 2024: 3,87 Euro
* Jahreshoch 2025: 9,95 Euro
* Performance seit Tief: über 100 Prozent
Diese Entwicklung markiert einen der stärksten Kursanstiege im SDAX des vergangenen Jahres.
Übernahme stärkt Energie-Geschäft
Mitte Dezember unterzeichnete Deutz den Kaufvertrag für die Frerk Aggregatebau GmbH. Der Deal verschiebt den Fokus des Unternehmens weiter vom reinen Dieselmotoren-Geschäft hin zu dezentralen Energielösungen.
Frerk ist auf Notstromanlagen und komplexe Energieversorgungssysteme spezialisiert – ein Segment, das durch den Ausbau von Rechenzentren und KI-Infrastruktur stark wächst. Für Deutz bedeutet die Akquisition den direkten Einstieg in die Rechenzentrums-Notstromversorgung und den Wandel vom reinen Komponentenlieferanten zum Systemanbieter.
Charttechnik: Erste Hürde bei 8,50 Euro
Kurzfristig bildet die Marke von 8,50 Euro den ersten Widerstand. Ein Ausbruch darüber würde den Weg zurück zum Jahreshoch öffnen. Der übergeordnete Aufwärtstrend seit Ende 2024 bleibt intakt, solange die Unterstützung im Bereich von 7,50 bis 8,00 Euro hält.
Die Integration von Frerk und die ersten operativen Zahlen im neuen Geschäftsjahr dürften die nächsten Kurstreiber sein. Das Management verfolgt mit der "Dual+"-Strategie konsequent die Stabilisierung des Servicegeschäfts und den Ausbau grüner Technologien.
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