Die Bonner haben zur Wochenmitte für Aufsehen gesorgt. Im dritten Quartal legte Europas größter Telekomkonzern solide Zahlen vor – und kündigte gleichzeitig die höchste Dividende ihrer Unternehmensgeschichte an. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasing (Ebitda AL) erreichte 11,1 Milliarden Euro und bewegte sich damit im erwarteten Rahmen.

Der Umsatz kletterte um 1,5 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro. Währungsbereinigt fiel das Plus mit 3,3 Prozent noch deutlicher aus. Das Ergebnis unterstreicht: Das Unternehmen liefert ab, während es gleichzeitig seine Aktionäre mit einem historischen Dividendenversprechen belohnt.

Wo kommt das Wachstum her?

Das US-Geschäft bleibt der zentrale Wachstumstreiber. Hier zeigt sich die Strategie der vergangenen Jahre: Die Investitionen in den amerikanischen Markt zahlen sich aus und stabilisieren die Gesamtperformance. Doch auch der Heimatmarkt Deutschland liefert Rückenwind. Der Ausbau der Glasfaseranschlüsse gewinnt an Fahrt – ein wichtiger Baustein für künftiges Wachstum in einem zunehmend digitalisierten Markt.

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Nach den Quartalszahlen hob der Konzern zudem seine Prognose für das Gesamtjahr an. Ein klares Signal an die Anleger: Das Management traut sich mehr zu als ursprünglich erwartet. Die Kombination aus stabilen Erträgen und erhöhten Zielen kommt an der Börse gut an.

Anleger steigen wieder ein

Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten. Investoren griffen zu und trieben den Kurs nach oben. Das Dividendenversprechen dürfte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben – gerade in einem Umfeld, in dem verlässliche Ausschüttungen zunehmend geschätzt werden. Die Deutsche Telekom positioniert sich damit als attraktive Option für dividendenorientierte Anleger.

Der breite Markt profitierte zur Wochenmitte ohnehin von einer positiven Grundstimmung. Die Aussicht auf ein Ende des US-Shutdowns nach 43 Tagen beflügelte auch den DAX, der um 1,22 Prozent auf 24.381 Punkte zulegte. Sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus hatten einem Übergangshaushalt bis Ende Januar zugestimmt, den Präsident Donald Trump im Weißen Haus unterzeichnete. Die Finanzierung der Bundesbehörden ist damit vorerst gesichert – auch wenn die Lösung nur vorübergehend ist.

In diesem Umfeld konnte die Telekom-Aktie zusätzlich punkten. Die Mischung aus positiven Unternehmensnachrichten und einem freundlichen Gesamtmarkt schaffte ideale Bedingungen für Kursgewinne.

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