Fluggesellschaft verzeichnet positive Kursentwicklung trotz unterschiedlicher Analysteneinschätzungen und plant Ergebnissteigerung um 1,5 Milliarden Euro bis 2026


Die Deutsche Lufthansa verzeichnet aktuell einen positiven Kurstrend an der Börse. Mit einem Anstieg von 1,34 Prozent notiert die Aktie derzeit bei 7,81 Euro, nachdem sie bereits am 14. März einen deutlichen Kursgewinn von 2,35 Prozent auf 7,625 Euro verbuchen konnte. Anfang März erreichte das Papier sogar ein 52-Wochen-Hoch von 8,16 Euro.


Besondere Aufmerksamkeit erregen die kürzlich getätigten Insiderkäufe im Management der Lufthansa. Vorstandsvorsitzender Carsten Spohr erwarb am 11. März in fünf separaten Transaktionen Unternehmensanteile im Gesamtwert von 72.760 Euro. Der Durchschnittspreis lag dabei bei 7,6188 Euro je Aktie. Diese Käufe senden ein positives Signal an den Markt, da sie als Indikator für das Vertrauen der Führungsebene in die künftige Entwicklung des Unternehmens gelten.


Gespaltene Einschätzungen der Analysehäuser

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Die Bewertungen der Finanzexperten zur Lufthansa-Aktie fallen derzeit unterschiedlich aus. Während die Schweizer Großbank UBS an ihrer Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro festhält und Analyst Jarrod Castle Potenzial durch "Friedensdividenden" sowie das deutsche Infrastrukturpaket sieht, zeigt sich die Investmentbank Barclays deutlich skeptischer. Sie stufte die Aktie von "Overweight" auf "Underweight" herab und senkte das Kursziel drastisch von 10,50 auf 6,50 Euro.


Diese konträren Einschätzungen spiegeln die Unsicherheit wider, mit der die Luftfahrtbranche konfrontiert ist. Trotz der Herausforderungen weist die Aktie attraktive Fundamentaldaten auf: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,61 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von nur 0,24 erscheint sie im Branchenvergleich günstig bewertet.


Herausforderungen und Zukunftsaussichten


Die Marktkapitalisierung der Lufthansa beträgt aktuell rund 9,1 Milliarden Euro bei 1,2 Milliarden ausstehenden Aktien. Mit einem Cash-Flow pro Aktie von 3,25 Euro ergibt sich ein bemerkenswertes Kurs-Cashflow-Verhältnis von lediglich 2,34. Diese solide finanzielle Basis steht im Kontrast zu den operativen Herausforderungen, mit denen der Konzern im vergangenen Jahr kämpfen musste – darunter Streiks, Kostensteigerungen und Verzögerungen bei Flugzeuglieferungen.


Für die kommenden Jahre hat die Lufthansa Group einen klaren Erholungspfad skizziert: Bis 2026 strebt das Unternehmen eine Ergebnissteigerung um 1,5 Milliarden Euro an. Das Jahr 2025 wird dabei als Übergangsphase betrachtet, bevor ab 2026 mit einer nachhaltigen Verbesserung der Geschäftslage gerechnet wird.


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